Kay Ramczyk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kay Ramczyk (* 27. Januar 1972 in Lübeck) ist ein deutscher Sänger, Schauspieler und Musicaldarsteller.

Kay Ramczyk besuchte die Thomas-Mann-Schule in Lübeck und erlernte dort Grundlagen in Schauspiel und Gesang in Arbeitsgemeinschaften wie der Theater-AG und dem Chor. 1991 spielte er den Dichter Rattengift in der Schul-Inszenierung von Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung, mit der die Theater-AG in das Grabbehaus, dem Detmolder Geburtshaus von Christian Dietrich Grabbe, eingeladen wurde. Als Jugendlicher nahm er Tanzunterricht beim Lübecker Kinder-Tanztheater Heino Heiden, mit dem er 1988 in der Hamburgischen Staatsoper in Der Nussknacker auftrat. Zwischen 1993 und 1996 studierte er Schauspiel, Gesang und Tanz an der Stage School in Hamburg.[1] Nach der Ausbildung gründete er mit einigen Schulkollegen und Lehrern das Theater N.N. Hamburg, bei dem er einige Jahre blieb. Für die Österreichische Beteiligung bei der Expo 2000 war Kay Ramczyk als Schauspieler unter der Leitung von Martina van Boxen tätig. Zwischen 2004 und 2008 betrieb er ehrenamtlich eine Kunstgalerie in Berlin-Friedrichshain.[2] 2009 entwickelte er die Figur Brigitte Skrothum (Anspielung auf den Namen der Schauspielerin Brigitte Grothum und das Wort Skrotum), in der er seitdem bei Veranstaltungen auftritt und seit 2018 im Podcast Hangover Berlin auf Energy Berlin zu hören ist[3]. 2013 bis 2016 gehörte er zum Ensemble des Velvets Theaters in Wiesbaden. Er lebt in Berlin und ist seit 1998 Anhänger der neuen religiösen Bewegung Sōka Gakkai.

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theater (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2002 Musical-CD Emil & die Detektive[9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Absolventen der Stage School (Memento des Originals vom 6. Oktober 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stageschool.de
  2. Bunt, schräg und für jeden etwas. FRIEDRICHsHAIN Magazin, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Februar 2013; abgerufen am 22. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.friedrichshain-magazin.de
  3. Hangover Berlin - Der Lustigste Podcast der Hauptstadt!
  4. Thomas Plaichinger: Lippen zwischen allen Gesichtern. taz, 27. Juni 1996, abgerufen am 23. April 2015.
  5. Als erste Eigenproduktion präsentiert "Stella Entertainment" das Musical für die ganze Familie. Berliner Zeitung, 30. November 2001, abgerufen am 23. April 2015.
  6. Fabienne Krüger: Die Zeit mit dem Herzen wahrnehmen. Wiesbadener Kurier, 28. Oktober 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2015; abgerufen am 23. April 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wiesbadener-kurier.de
  7. Andre Sokolowski: Zweisame Einsamkeiten. KULTURA-EXTRA, 6. Oktober 2021, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  8. Michael Rädel: Emigranten im Theater im Palais. Männer, 5. Oktober 2021, abgerufen am 7. Oktober 2021.
  9. castalbums.org