Kein Einaste

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Kein Einaste
Nation Estland Estland
Geburtstag 22. Februar 1985
Geburtsort PärnuSowjetunion Sowjetunion
Größe 196 cm
Gewicht 90 kg
Karriere
Verein Suusaklubi Jõulu
Trainer Björn Kristiansen
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 3 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Platzierungen im Skilanglauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 8. Januar 2005
 Gesamtweltcup 84. (2009/10)
 Sprintweltcup 40. (2009/10)
letzte Änderung: 2010-12-14

Kein Einaste (* 22. Februar 1985 in Pärnu, damals Estnische SSR, Sowjetunion) ist ehemaliger ein estnischer Skilangläufer. Er ist seit Frühjahr 2024 gemeinsam mit Sandra Flunger Cheftrainer der Schweizer Biathlon-Nationalmannschaft.

Leben und Karriere

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Seinen ersten internationalen Einsatz hatte Einaste 2004 bei den Juniorenweltmeisterschaften in Stryn. Dort war seine beste Platzierung der 44. Platz über 30 Kilometer klassisch. Im Januar 2005 kam Einaste im heimischen Otepää zu seinem ersten Weltcupeinsatz. Über die Distanz von 15 Kilometer klassisch belegte er den 59. und somit letzten Platz. 2006 gewann er zusammen mit Andrus Veerpalu den estnischen Meistertitel im Teamsprint, der in der klassischen Technik ausgetragen wurde.[1] In der Saison 2007/08 verpasste er beim Sprint in Kuusamo als 35. knapp das Finale und somit seine ersten Weltcuppunkte. An gleicher Stelle gelang ihm dies aber ein Jahr später als 28. im Sprint in der klassischen Technik. Die restliche Saison 2008/09 startete Einaste vorwiegend im Scandinavian Cup. Erst kurz vor Ende der Saison wurde er wieder in die estnische Weltcup-Mannschaft berufen und verpasste jedoch beim Klassiksprint in Trondheim als 31. die Finalläufe um 0,3 Sekunden. Aufgrund dieses guten Resultates wurde er auch für das Weltcup-Finale nominiert. Jedoch erging es ihm in Stockholm genauso wie in Trondheim und er musste als 31. nach Qualifikation den Wettkampf beenden. Zum Abschluss der Saison gewann er erneut zusammen mit Andrus Veerpalu den estnischen Meistertitel im Teamsprint (klassische Technik).[2]

Bei den Vorbereitungswettkämpfen zur Saison 2009/10 im finnischen Muonio und Ounasvaara zeigte er sich mit Top-Ten-Resultaten stark verbessert im Vergleich zur vorigen Saison und wurde wie die Jahre zuvor für den ersten Weltcup-Sprint der Saison in Kuusamo nominiert. Auch diesmal zeigte sich, dass der Wettkampf in Kuusamo, der in der klassischen Technik ausgetragen wird, dem 1,96 Meter großen Athleten sehr gut liegt. Als Zwölfter der Qualifikation zog er souverän in das Viertelfinale ein. In seinem Lauf musste er sich dem späteren Sieger Ola Vigen Hattestad und Björn Lind geschlagen geben und verpasste als 13. knapp die Qualifikation für die Halbfinalläufe der besten zwölf Athleten, erreichte jedoch damit sein bisher bestes Weltcup-Resultat. Dies gelang ihm dann im Januar 2010 beim Heimweltcup in Otepää. Dort scheiterte er knapp am Einzug in das Finale und erkämpfte sich mit Platz sieben sein erstes Top-Ten-Resultat im Weltcup. Damit sicherte er sich die Nominierung für die Olympischen Spiele 2010 in Vancouver. Dort scheiterte er jedoch als 59. klar an der Qualifikation für die Finalläufe. Bei den Vorbereitungswettkämpfen zur Saison 2010/11 in Muonio überzeugte Einaste mit einem Sieg beim Sprintwettbewerb, der in der klassischen Technik ausgetragen wurde. Seine gute Form bewies er dann auch zum Auftakt des Weltcups, als er in Kuusamo das Halbfinale erreichte und den elften Platz belegte. Vor Beginn der Tour de Ski 2010/2011 wurde Einaste aufgrund eines zu hohen Hämoglobinwertes mit einer fünftägigen Schutzsperre belegt, so dass er nicht an der Tour teilnehmen konnte.[3]

Trainerlaufbahn

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Zur Saison 2022/23 wurde Einaste von Swiss-Ski als Athletiktrainer der schweizerischen Biathlon-Nationalmannschaft der Männer angestellt. Zur Saison 2024/25 rückte er im Zuge einer Strukturanpassung zum Cheftrainer einer gemeinsamen Elite-Gruppe von Männern und Frauen an der Seite von Sandra Flunger auf, wobei er das Langlauf-Training betreut,

Einzelnachweise

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  1. Veerpalu ja Kein Einaste tulid sprindimeistriteks. sport.err.ee, 25. März 2006, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. November 2009 (estnisch).@1@2Vorlage:Toter Link/sport.err.ee (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Paarissprindi Eesti meistriteks tulid Einaste ja Veerpalu. sport.err.ee, 27. März 2009, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 27. November 2009 (estnisch).@1@2Vorlage:Toter Link/sport.err.ee (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  3. Dopingverdacht wirft Schatten über die Tour de Ski. www.zeit.de, 2. Januar 2011, archiviert vom Original am 5. April 2015; abgerufen am 6. Januar 2011.