Kenneth Frazier

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Kenneth C. Frazier

Kenneth C. Frazier (* 17. Dezember 1954 in Philadelphia) ist ein US-amerikanischer Manager.

Fraziers Mutter starb früh, sein Vater war Hausmeister.[1] Frazier studierte Rechtswissenschaften an der Pennsylvania State University und an der Harvard Law School.[2] Anschließend war er bei einer Kanzlei in Philadelphia beschäftigt.[1] Anfang der 1990er-Jahre begann er seine Arbeit beim US-amerikanischen Unternehmens Merck & Co. Dort stieg er schließlich zum Präsidenten und CEO auf und löste im Januar 2011 seinen Vorgänger Richard Clark ab.[3] 2012 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt, 2018 in die American Philosophical Society.

Frazier gehörte zu dem wirtschaftspolitischen Beratergremium American Manufacturing Council des US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Nachdem Trump spät auf den Anschlag in Charlottesville reagiert hatte, trat er aus dem Gremium aus und begründete dies mit den Worten: „Ich fühle mich verantwortlich, Stellung gegen Intoleranz und Extremismus zu beziehen.“[4]

2018 zählte Frazier zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten des Time-Magazines (Time 100).[5]

Einzelnachweise

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  1. a b Hans-Jürgen Jakobs: Wem gehört die Welt? Die Machtverhältnisse im globalen Kapitalismus. Albrecht Knaus Verlag, 2016, ISBN 978-3-641-19582-3, S. 397 ff.
  2. WallStreetJournal:Kenneth Frazier
  3. Merck Announces Retirement of Chairman and Former CEO Richard T. Clark. 6. Oktober 2011, abgerufen am 16. Februar 2019 (englisch).
  4. tagesschau.de: Protest nach Charlottesville: Berater kehren Trump den Rücken. Archiviert vom Original am 15. August 2017; abgerufen am 15. August 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tagesschau.de
  5. Vernon Jordan: Kenneth C. Frazier: The World’s 100 Most Influential People. Abgerufen am 16. Februar 2019 (amerikanisches Englisch).