Kenshirō Itō

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Kenshirō Itō
Kenshirō Itō in Hinzenbach 2015

Kenshirō Itō in Hinzenbach 2015

Voller Name jap. 伊藤 謙司郎
Nation Japan Japan
Geburtstag 8. Januar 1990
Geburtsort ShimokawaJapan Japan
Beruf Schüler
Karriere
Verein Yukijirushi Nyūgyō
Pers. Bestweite 183,5 m (Planica 2016)
Status zurückgetreten
Karriereende 2020
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Skisprung-Junioren-WM
Bronze 2006 Kranj Mannschaft
Silber 2007 Planica Mannschaft
Skisprung-Weltcup / A-Klasse-Springen
 Debüt im Weltcup 21. Januar 2006
 Gesamtweltcup 59. (2015/16)
 Vierschanzentournee 35. (2006/07)
Skisprung-Grand-Prix
 Gesamtwertung Grand Prix 22. (2015)
Skisprung-Continental-Cup (COC)
 Debüt im COC 4. Dezember 2005
 COC-Siege (Einzel) 02  (Details)
 Gesamtwertung COC 17. (2006/07)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Einzelspringen 2 2 1
 

Kenshirō Itō (jap. 伊藤 謙司郎, Itō Kenshirō; * 8. Januar 1990 in Shimokawa, Unterpräfektur Kamikawa, Hokkaidō) ist ein ehemaliger japanischer Skispringer.

Itō startete für das Skiteam der Handelsoberschule Shimokawa (下川商業高校, Shimokawa shōgyō kōkō).[1] Sein Debüt bei einem internationalen Springen gab er im März 2003 bei einem FIS-Springen in Sapporo. Er startete bei den Juniorenweltmeisterschaften 2004 in Stryn und 2005 in Rovaniemi. Ebenfalls in Rovaniemi gab er im Dezember des gleichen Jahres seinen Einstand im Continental Cup (COC). Er belegte im Januar 2006 beim COC-Springen von der Miyanomori-Schanze in Sapporo einen dritten Platz und bekam daraufhin zwei Wochen später, beim Weltcupspringen von der Ōkurayama-Schanze, seinen ersten Einsatz bei einem erstklassigen Springen. Nachdem er bei den im slowenischen Kranj stattfindenden Juniorenweltmeisterschaften 2006 einen sechsten Platz belegt hatte, wurde er in das japanische Aufgebot für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin bestellt. Dort blieb er allerdings Ersatzmann und bekam keinen Einsatz im Wettkampf. Bei den COC-Sommerspringen 2006 konnte er in Lillehammer seinen ersten Sieg feiern. Bei den wenig später stattfindenden Sommer-Grand-Prix Wettbewerben in Hakuba konnte er erstmals bei einem erstklassigen Wettbewerb die Punkteränge erreichen. In der Saison 2006/07 nahm er, nachdem er weitere gute Platzierungen im Continental Cup erreicht hatte, an der Vierschanzentournee teil. Bei deren Auftaktspringen in Oberstdorf war er der einzige Japaner, der den zweiten Durchgang erreichen konnte. Der 26. Platz ist bis heute sein bestes Weltcupergebnis. Bei der im März stattfindenden Nordischen Skiweltmeisterschaft 2007 erreichte er einen 37. Platz von der Normalschanze. Wenig später holte er mit der japanischen Mannschaft Silber im Teamwettbewerb der Juniorenweltmeisterschaften 2007 in Planica. Danach startete er, bis auf die Juniorenweltmeisterschaften 2008 in Zakopane, fast ausschließlich im Continental Cup, lediglich bei den in Japan stattfindenden Weltcup- und Grand-Prix-Springen kam er zum Einsatz. Erst bei der Vierschanzentournee 2011/12 wurde er wieder außerhalb Japans im Weltcup eingesetzt und konnte sich für das Springen in Innsbruck qualifizieren, wo er allerdings im ersten Durchgang ausschied.[2]

Kenshirō Itō (2014)
Nr. Datum Ort Typ
1. 019. August 2006 Norwegen Lillehammer Normalschanze
2. 15. Dezember 2006 Finnland Rovaniemi Normalschanze

Weltcup-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2006/07 82. 05
2010/11 74. 04
2014/15 82. 02
2015/16 59. 16

Grand-Prix-Platzierungen

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Saison Platz Punkte
2006 51. 031
2007 65. 014
2015 22. 132
2016 73. 004
2017 75. 007
2018 65. 012
Commons: Kenshiro Ito – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 2008 FIS Nordic Junior World Championships ノルディックジュニア世界選手権大会 代表選手及び大会スケジュール. Ski Association of Japan, 11. Januar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. März 2009; abgerufen am 11. März 2009 (japanisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ski-japan.or.jp
  2. Ergebnisübersicht bei www.fis-ski.com, abgerufen am 4. Januar 2012.