Kevin Systrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kevin Systrom, 2018

Kevin Systrom (* 30. Dezember 1983[1]) ist ein US-amerikanischer Unternehmer und Softwareentwickler. Bekannt wurde er vor allem als Co-Gründer und CEO von Instagram.[2]

Systrom fing mit dem Programmieren von Computerspielen schon als Schüler, in einem Internat an der Ostküste, an.[3] Anschließend studierte er an der kalifornischen Stanford University Management- und Ingenieurwissenschaften. 2006 schloss er sein Studium mit einem Bachelor ab und arbeitete in der Folge für verschiedene Firmen, u. a. für Google.[4]

Mit seinem Geschäftspartner Mike Krieger, den er während des Studiums kennenlernte, gründete er 2010 den kostenlosen Online-Dienst Instagram. Im Jahr 2012 wurde Instagram für ca. 1 Milliarde US-Dollar an Facebook verkauft, 400 Millionen US-Dollar gingen davon an Systrom. Zwischen 2012 und 2018 war er weiterhin als CEO für Instagram tätig,[5] verließ das Unternehmen im September 2018 jedoch nach Meinungsverschiedenheiten mit der Konzernmutter Facebook.[6][7]

Kevin Systrom hat nach dem Stand aus dem Jahr 2019 ein Vermögen von 1,5 Milliarden US-Dollar.[8]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. How old is Kevin Systrom?, abgerufen am 23. Dezember 2015 (englisch)
  2. Instagram. About Us. The Team, abgerufen am 24. Dezember 2015 (englisch)
  3. Instagram: Geschichten eines Bilderstürmers. In: Zeit Online, abgerufen am 15. Mai 2017
  4. Instagram. About Us. The Team, abgerufen am 24. Dezember 2015 (englisch)
  5. 1.000.000.000 Dollar für zwei Jahre Arbeit Die Welt, abgerufen am 23. Dezember 2015
  6. Statement from Kevin Systrom, Instagram Co-Founder and CEO. In: Instagram. 25. September 2018, abgerufen am 25. September 2018.
  7. Instagram's co-founders quit after eight years at the helm. In: ABC News. 25. September 2018, abgerufen am 25. September 2018.
  8. Anton Weste: Tech-Milliardäre: So füllen zehn reiche Gründer ihren Ruhestand. In: DIE WELT. 15. Dezember 2019 (welt.de [abgerufen am 6. August 2020]).