Erste internationale Erfahrungen sammelte Khuất Phương Anh im Jahr 2016, als sie bei den Juniorenasienmeisterschaften in der Ho-Chi-Minh-Stadt in 59,78 s die Silbermedaille im 400-Meter-Hürdenlauf gewann und sich auch mit der vietnamesischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:44,56 min die Silbermedaille sicherte. Im Jahr darauf nahm sie erstmals an den Südostasienspielen in Kuala Lumpur teil und gewann dort in 2:09,05 min die Silbermedaille im 800-Meter-Lauf hinter ihrer Landsfrau Vũ Thị Ly. 2019 schied sie bei den Asienmeisterschaften in Doha über 800 Meter mit 2:11,08 min im Vorlauf aus und erreichte über 1500 Meter in 4:30,89 min Rang 13. Im Dezember gewann sie bei den Südostasienspielen in Capas in 2:08,24 min erneut die Silbermedaille über 800 Meter, diesmal hinter ihrer Landsfrau Bích Đinh Thị und im 1500-Meter-Lauf sicherte sie sich in 4:23,47 min die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Nguyễn Thị Oanh und Agustina Mardika Manik aus Indonesien. 2022 siegte sie dann in 2:08,74 min über 800 Meter bei den Südostasienspielen in Hanoi und gewann in 4:26,90 min die Silbermedaille über 1500 Meter hinter ihrer Landsfrau Nguyễn Thị Oanh. Nach einem positiven Dopingtest wurde sie 2023 für 18 Monate gesperrt und ihre Medaillen von den Südostasienspielen aberkannt.[1]
In den Jahren von 2019 bis 2021 wurde Khuất vietnamesische Meisterin im 800-Meter-Lauf sowie 2019 und 2020 in der 4-mal-400-Meter-Staffel und 2021 auch in der 4-mal-800-Meter-Staffel und in der Mixed-Staffel.