Kienle + Spiess
Kienle + Spiess GmbH
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1935 |
Auflösung | 12.2021 |
Auflösungsgrund | Akquisition durch Feintool |
Sitz | Sachsenheim, Baden-Württemberg |
Leitung | Gregor Eipert |
Mitarbeiterzahl | 1.000 |
Umsatz | 172 Mio. Euro |
Website | www.kienle-spiess.com |
Die Kienle + Spiess Gruppe produzierte Komponenten für elektrische Antriebe, so genannte Rotoren und Statoren. Das Unternehmen war einer der führenden Zulieferer für Elektromotoren und Generatoren. Zum Einsatz kommen sie in Industrieanwendungen, Kraftfahrzeugen, Haushaltsgeräten und Anlagen für erneuerbare Energien.[1]
Kienle + Spiess beschäftigte rund 1.000 Mitarbeiter. Hauptsitz der Unternehmensgruppe war Sachsenheim, Baden-Württemberg. Darüber hinaus hatte Kienle + Spiess weitere nationale und internationale Standorte.[1]
Historie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde die Kienle + Spiess Gruppe im Jahr 1935 als Kienle + Spiess GmbH in Sachsenheim. 1960 erfolgte die Errichtung einer zweiten Betriebsstätte im nahegelegenen Vaihingen an der Enz. Mitte der 1980er Jahre übernahm Kienle + Spiess die britischen Firmen Geo. L. Scott & Co. Ltd. und die Sankey Laminations Ltd.
Seit 1991 gehört das ebenfalls britische Unternehmen Euro-Laminations Ltd. zur Kienle + Spiess. Die Expansion wurde 1996 durch die Gründung der Kienle + Spiess Ungarn Kft fortgesetzt. Zwei Jahre später erfolgte die Übernahme der Blum GmbH in Vaihingen an der Enz.
Nachdem die Kienle + Spiess GmbH 2006 von der Bavaria Industriekapital AG übernommen wurde, firmiert das Unternehmen als Kienle + Spiess Gruppe.
Von April 2013 bis 2022 gehörte die Firma zur wirtschaftlichen Verbundgruppe Sumitomo Group, die ihren Hauptsitz in Tokyo hat.
Ab 2022 ist die Kienle + Spiess Gruppe Teil der Feintool International Holding AG.[2]
Produkte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kienle + Spiess hält Patente auf Verfahren und Technologien: z. B. IEC Normmotoren-Reihe, das Klebepaketierverfahren Glulock.[3] Das Unternehmen hat die permanentmagneterregten Synchronmotoren KSPM entwickelt.[4]
Das System GeoShift soll den Stanzprozess für T-Segmentbleche sicherer und präziser machen.[5]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Standorte Kienle + Spiess. In: kienle-spiess.de. Abgerufen am 8. Februar 2018.
- ↑ Historie Kienle + Spiess. In: kienle-spiess.de. Abgerufen am 8. Februar 2018.
- ↑ glulock® Kienle + Spiess. In: kienle-spiess.de. Abgerufen am 8. Februar 2018.
- ↑ Unternehmensbroschüre Kienle + Spiess. In: kienle-spiess.de. Ehemals im ; abgerufen am 8. Februar 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ GeoShift®. In: kienle-spiess.de. Ehemals im ; abgerufen am 8. Februar 2018. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)