Kilshane Abbey
Zisterzienserabtei Kilshane (Kilsonna) | |
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Lage | Irland County Limerick |
Koordinaten: | 52° 28′ 24″ N, 8° 51′ 42″ W |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
521 |
Gründungsjahr | 1198 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
13?? |
Mutterkloster | Corcomroe Abbey |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Tochterklöster |
keine |
Kilshane Abbey (Kilsonna) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Townland Kilshane (irisch Cill Sheáin, „Johanns Kirche“) in der Gemeinde (Parish) Ballingarry (Baile an Gharraí) im County Limerick in Irland, über die nur wenig bekannt ist.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Abtei wurde 1198 als Tochterkloster von Corcomroe Abbey gegründet und gehörte damit der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. 1273 wurde der Abt Florentius O’Tigernach Bischof von Kilfenora.[1] Wohl im 14. Jahrhundert wurde die Abtei mit Corcomroe Abbey vereinigt.
Gelegentlich wird Kilshane Abbey unter der Bezeichnung Kilshanny Abbey im County Clare vermutet, wo es eine St.-Augustinus-Abtei gab. Hierbei dürfte es sich jedoch um eine Verwechslung handeln (vgl. Janauschek).
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offenbar ist die Anlage vollständig verschwunden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Leopold Janauschek: Originum Cisterciensium tom. 1, Wien 1877, Eintrag DXXI. (Digitalisat)
- Gereon Christoph Maria Becking: Zisterzienserklöster in Europa, Kartensammlung. Lukas Verlag Berlin. Karte 31. ISBN 3-931836-44-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leopold Janauschek: Originum Cisterciensium tom. 1, Wien 1877, Eintrag DXXI. (Digitalisat)