Kim Staal

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Danemark  Kim Staal

Geburtsdatum 10. März 1978
Geburtsort Herlev, Dänemark
Spitzname Staalmannen
Größe 182 cm
Gewicht 88 kg

Position Stürmer
Schusshand Rechts

Draft

NHL Entry Draft 1996, 4. Runde, 92. Position
Canadiens de Montréal

Karrierestationen

1993–1994 Herlev IK
1994–2001 Malmö Redhawks
2001–2003 MODO Hockey
2003–2006 Malmö Redhawks
2006–2007 Milwaukee Admirals
2007–2008 Linköpings HC
2008–2009 HV71 Jönköping
2009–2010 Malmö Redhawks
2010–2011 Herning Blue Fox
2011–2013 Herlev Eagles
2013–2014 Starbulls Rosenheim
2014–2016 Tohoku Free Blades
2016–2019 Herlev Eagles

Kim Staal (* 10. März 1978 in Herlev) ist ein ehemaliger dänischer Eishockeyspieler, der über viele Jahre für die Malmö Redhawks, MODO Hockey, den Linköpings HC und den HV71 Jönköping in der Svenska Hockeyligan sowie die Herlev Eagles in der Metal Ligaen aktiv war. Mit der dänischen Nationalmannschaft nahm er an einer Vielzahl von internationalen Turnieren teil, unter anderem an 18 Herren- und 3 Junioren-Weltmeisterschaften.

Kim Staal begann seine Karriere als Eishockeyspieler beim Herlev IK, für den er in der Saison 1993/94 sein Debüt in der zweiten dänischen Spielklasse gab. Anschließend wechselte er in der Nachwuchsbereich des schwedischen Erstligisten Malmö Redhawks, für deren Profimannschaft er von 1996 bis 2001 in der Elitserien spielte. In diesem Zeitraum wurde der Angreifer zudem im NHL Entry Draft 1996 in der vierten Runde als insgesamt 92. Spieler von den Canadiens de Montréal und beim CHL Import Draft desselben Jahres von den Seattle Thunderbirds als 23. Akteur ausgewählt, für die er allerdings beide nie spielte.

Nachdem Staal von 2001 bis 2003 für MODO Hockey Örnsköldsvik in der Elitserien auflief, mit dem er in der Saison 2001/02 schwedischer Vizemeister wurde, kehrte er nach Malmö zurück, mit dem er 2005 in die zweitklassige HockeyAllsvenskan abstieg. Dort verbrachte er die gesamte Saison 2005/06 mit seiner Mannschaft und erreichte mit Malmö den direkten Wiederaufstieg in die Elitserien, ehe er für die folgende Spielzeit von den Milwaukee Admirals aus der American Hockey League unter Vertrag genommen wurde. Nach nur einem Jahr kehrte der Däne nach Schweden zurück, wo er von 2007 bis 2009 je eine Spielzeit lang für den Linköpings HC und HV71 Jönköping in der Elitserien auf dem Eis stand, wobei er mit beiden Mannschaften erneut in den Finalspielen um die schwedische Meisterschaft unterlag.

Für die Saison 2009/10 unterschrieb Staal erneut einen Vertrag bei seinem Ex-Club Malmö Redhawks, der in der Zwischenzeit wieder in die zweitklassige HockeyAllsvenskan abgestiegen war. Am Saisonende verlängerte er jedoch seinen Vertrag nicht und schloss sich als vertragloser Spieler Ende November 2010 den Herning Blue Fox aus der dänischen AL-Bank Ligaen an, bei dem er sofort Assistenzkapitän wurde. Am Ende der Saison 2010/11 wurde er mit seiner Mannschaft dänischer Meister. Zur Saison 2011/12 kehrt er zu seinem Heimatverein Herlev Eagles zurück.

Im Sommer 2013 vermeldete der deutsche Zweitligist Starbulls Rosenheim die Verpflichtung Kim Staals, der damit erstmals in Deutschland aktiv war. Nach einer Saison in Rosenheim wechselte er in die Asia League Ice Hockey zu den Tōhoku Free Blades und spielte dort zwei Jahre lang. Dabei wurde er 2015 Meister der intra-asiatischen Liga. Anschließend war er noch drei Jahre für seinen Heimatclub, die Herlev Eagles, aktiv, ehe er 2019 seine Karriere beendete.

Für Dänemark nahm Staal im Juniorenbereich an den U18-Junioren-B-Europameisterschaften 1995 und 1996 sowie den U20-Junioren-C-Weltmeisterschaften 1995, 1996 und 1998 teil. Im Seniorenbereich stand er im Aufgebot Dänemarks bei den B-Weltmeisterschaften 1996, 1998, 1999, 2000 2001 und 2002, sowie bei den A-Weltmeisterschaften (Top-Division) 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2013, 2014 und 2015. Bei den Weltmeisterschaften 2008 bis 2010 war er Assistenzkapitän Dänemarks.

Erfolge und Auszeichnungen

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Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
AHL-Reguläre Saison 1 64 13 12 25 34
AHL-Playoffs 1 4 0 1 1 2
Elitserien-Hauptrunde 11 363 87 92 179 148
Elitserien-Playoffs 7 71 16 19 35 24
Kvalserien ES 3 29 13 13 26 18

(Stand: Ende der Saison 2011/12)