Erste internationale Erfahrungen sammelte Kinga Gacka im Jahr 2018, als sie bei den U18-Europameisterschaften in Győr mit 55,62 s im Halbfinale über 400 Meter ausschied. Anschließend nahm sie an den Olympischen Jugendspielen in Buenos Aires teil und erreichte dort Rang 18. Im Jahr darauf erreichte sie bei den U20-Europameisterschaften in Borås das Halbfinale über 400 Meter und schied dort mit 56,30 s aus. Bei den World Athletics Relays 2021 im heimischen Chorzów kam sie in der polnischen 4-mal-400-Meter-Staffel im Vorlauf zum Einsatz und verhalf der Mannschaft zum Finaleinzug. Anfang Juli belegte sie bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 52,53 s den sechsten Platz und gewann mit der polnischen Staffel in 3:30,38 min die Bronzemedaille hinter den Teams aus Tschechien und Frankreich. 2022 startete sie mit der polnischen Frauenstaffel bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und gewann dort in 3:28,59 min gemeinsam mit Natalia Kaczmarek, Iga Baumgart-Witan und Justyna Święty-Ersetic die Bronzemedaille hinter den Teams aus Jamaika und den Niederlanden. Im Juli verpasste sie bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 3:29,34 min den Finaleinzug und anschließend gelangte sie bei den Europameisterschaften in München bis ins Finale und trug damit zum Gewinn der Silbermedaille bei.