Kirche der Heiligen Muttergottes (Askeran)

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Surb Astwatzatzin, Askeran
Surb Astwatzatzin, Askeran
Surb Astwatzatzin, Askeran

Die Kirche der Heiligen Muttergottes oder Surb Astwatzatzin (armenisch Սուրբ Աստվածածին եկեղեցի) ist eine armenische Kirche in Askeran in der Republik Arzach (Bergkarabach), die 2002 geweiht wurde. Sie gehört zum Bistum Arzach der Armenischen Apostolischen Kirche.

Die Kirche der Heiligen Muttergottes steht in Askeran auf einem größeren freien Landstück etwa 200 m nordöstlich der Nelson-Stepanjan-Straße (Նելսոն Ստեփանյան փողոց) und rund 200 m nordwestlich der Stepan-Schahumjan-Straße (Ստեպան Շահումյան փողոց).

In der Provinzhauptstadt Askeran gab es vor 2002 keine Kirche.[1] Der Bau der Kirche wurde vom Gründer der Flash Company und Mitglied des Arzacher Diözesanrats, Barsegh Beglaryan aus Askeran, finanziert und erfolgte anlässlich von 1700 Jahren Christentum in Armenien.[2] Die Kirche von Askeran wurde 2002 erbaut[3][4][5] und am 9. November 2002 konsekriert.[1] Sie ist die einzige Kirche in Askeran und gilt neben der Festung Askeran als Wahrzeichen der Stadt.[6]

2015 wurde die Kirche auf einer Briefmarke der Republik Arzach abgebildet.[7]

Die in nordwestlich-südöstlicher Richtung stehende Kirche der Heiligen Muttergottes in Askeran ist eine Kreuzkirche mit zwei sich kreuzenden Satteldächern. Über der Vierung steht ein Tambour mit rundem Querschnitt, 8 Fenstern und einem gefalteten Pyramidendach, auf dem ein geschmücktes Kreuz thront. Der Eingang befindet sich im Nordwesten und der Altar im Südosten. Das Hauptschiff mit seinem Satteldach ist über dem Eingang im Nordwesten in Form eines Porticus verlängert.

Einzelnachweise

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  1. a b Ասկերանի Սուրբ Աստվածածին եկեղեցին 17 տարեկան է (Die Kirche der Heiligen Muttergottes in Askeran ist 17 Jahre alt). Artsakhtert, 20. November 2019.
  2. Մարինե Մարտիրոսյան (Marine Martirosyan): Անկախությունից ի վեր Արցախում 12 եկեղեցի է կառուցվել, 4-ի շինարարությունն էլ ընթացքում է (Seit der Unabhängigkeit sind 12 Kirchen in Arzach errichtet wurden, und 4 sind in Bau). Hetq.am, 1. Dezember 2015.
  3. Protection of Armenian cultural heritage of the Republic of Artsakh. (Memento des Originals vom 5. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dearjv.de Deutsch-Armenische Juristenvereinigung (German-Armenian Lawyers' Association), 13. November 2020, S. 4.
  4. Ասկերան քաղաքի ջրամատակարարում և կոյուղու համակարգի վերանորոգում (Memento vom 7. März 2016 im Internet Archive). Hayastan All Armenian Fund
  5. The Hayastan All-Armenian Fund launches reconstruction of crumbling potable-water and sewer networks of Askeran. Armenpress, 12. April 2010.
  6. Ասկերան քաղաքի ջրամատակարարում և կոյուղու համակարգի վերանորոգում (Reparaturen an Wasserversorgung und Kanalisation der Stadt Askeran). Himnadram, 30. März 2012.
  7. Kirche der Mutter Gottes, Askeran. In: artsakhstamps.info. Abgerufen am 12. Dezember 2022. Abbildung der Briefmarke, weitere Abbildung der Briefmarke. Artsakh Stamps, 25. August 2015.

Koordinaten: 39° 56′ 35,2″ N, 46° 50′ 5,4″ O