Kirk Penney
Kirk Penney | ||
Spielerinformationen | ||
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Voller Name | Kirk Samuel Penney | |
Geburtstag | 23. November 1980 | |
Geburtsort | North Shore City, Neuseeland | |
Größe | 195 cm | |
Position | Shooting Guard | |
College | Wisconsin-Madison | |
Vereine als Aktiver | ||
1998–1999 North Harbour Heat 1999–2003 Wisconsin Badgers (NCAA) 2003 Miami Heat 2003 CB Girona 2003–2004 CB Gran Canaria 2004–2005 Asheville Altitude → 2004 Los Angeles Clippers 2005–2006 Maccabi Tel Aviv 2006–2007 Žalgiris Kaunas 2007 Alba Berlin 2007–2010 New Zealand Breakers 2010 Sioux Falls Skyforce 2010–2011 New Zealand Breakers 2011–2012 Baloncesto Fuenlabrada 2012–2013 TED Ankara Kolejliler 2013–2014 Trabzonspor 2015 Baloncesto Sevilla 2015–2016 Illawarra Hawks 2016–2018 New Zealand Breakers | ||
Nationalmannschaft | ||
Seit | 1999Neuseeland |
Kirk Samuel Penney (* 23. November 1980 in Milford, North Shore City) ist ein ehemaliger neuseeländischer Basketballspieler. Nach Sean Marks war er der zweite Neuseeländer in der NBA, in der er sich aber nicht durchsetzen konnte. Er gehört zur erfolgreichsten Generation neuseeländischer Basketballspieler, die mit der Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2002 das Halbfinale erreichte.
Vereinskarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Penney begann seine Karriere bei North Harbour Heat in der australasiatischen NBL, wo er als bester Rookie der Saison 1998/99 ausgezeichnet wurde. Anschließend war er bis 2003 in den Vereinigten Staaten für die Mannschaft der Universität Wisconsin-Madison, die Wisconsin Badgers, aktiv, mit denen er 2000 das Final Four der NCAA Division I erreichte. Bei der NBA-Draft 2003 wurde Penney nicht ausgewählt, dennoch nahmen ihn die Minnesota Timberwolves unter Vertrag. Ohne eine Partie für Minnesota bestritten zu haben, wurde er aus dem endgültigen Saisonkader gestrichen, bekam aber wenig später bei den Miami Heat einen Vertrag, für die er zwei Spiele bestritt. Noch im November 2003 wechselte er nach Spanien zu CB Girona, das ihn wiederum sofort an den Ligakonkurrenten CB Gran Canaria abgab. Dort blieb Penney bis zum Ende der Saison 2003/04. Anschließend nahmen ihn die Asheville Altitude unter Vertrag, mit denen er Meister der NBA D-League wurde. Während jener Saison hatten ihn zwischenzeitlich am Jahresende 2004 die Los Angeles Clippers verpflichtet, für die er weitere vier NBA-Partien bestritt.
2005 wechselte Penney zu Maccabi Tel Aviv. Mit diesem Verein erreichte er das Endspiel der Euroleague 2005/06. Anschließend war Penney für Žalgiris Kaunas und den Bundesliga-Verein Alba Berlin aktiv. Ab 2007 spielte er wieder in der NBL, nachdem er zu den New Zealand Breakers gewechselt war. Penney war 2009 der erste Neuseeländer, der zum MVP der NBL gewählt wurde. In der Folgesaison wurde er in das All-NBL First Team gewählt. Anschließend versuchte er sich ein weiteres Mal in der NBA D-League, in der er insgesamt sieben Spiele für Sioux Falls Skyforce bestritt. In der folgenden NBL-Saison gewann Penney mit den Breakers die Meisterschaft, bevor er nach Spanien zu Baloncesto Fuenlabrada wechselte. Nach einer Spielzeit wechselte er zur Saison 2012/13 zum türkischen Erstligarückkehrer TED Ankara Kolejliler, bei dem er unter anderem mit seinem kurzzeitigen Berliner Mannschaftskameraden Jovo Stanojević zusammenspielte. 2013 unterschrieb Penney einen Vertrag beim Ligakonkurrenten Trabzonspor, spielte hernach kurz in Spanien,[1] ging dann nach Australien, wo er in der Spielzeit 2015/16 für die Illawarra Hawks und in den Saisons 2016/17 und 2017/18 bei den New Zealand Breakers aktiv war.[2] 2018 beendete er seine Laufbahn.[3]
Nationalmannschaftskarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Penney ist seit 1999 fester Bestandteil der neuseeländischen Nationalmannschaft. Er nahm mit ihr an zwei Olympischen Spielen (2000 und 2004) sowie drei Weltmeisterschaften (2002, 2006 und 2010) teil. Mit Abstand am erfolgreichsten schnitt die Mannschaft bei der WM 2002 ab, als sie das Halbfinale erreichte, woran Penney als zweitbester Korbschütze der Mannschaft (nach Phillip Jones) maßgeblich beteiligt war.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirk Penney – Spielerprofil auf NBA.com (englisch)
- Kirk Penney – Spielerprofil auf basketball-reference.com (englisch)
- Kirk Penney in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Profil auf der offiziellen Webseite der NBL (englisch)
- KIRK PENNEY - Spielerprofil auf den Webseiten der ULEB (englisch)
- Profil auf der offiziellen Webseite der Liga ACB (spanisch)
- Kirk Penney Stats - Wisconsin Badgers – Statistiken aus Collegespielzeiten auf statsheet.com (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ -Europa Press: El Baloncesto Sevilla ficha al tirador neozelandés Kirk Penney. Abgerufen am 26. August 2020 (spanisch).
- ↑ Illawarra Hawks secure another former NBL MVP. In: National Basketball League | NBL. Abgerufen am 26. August 2020 (englisch).
- ↑ Kirk Penney Calls Time on Legendary NBL Career. In: National Basketball League | NBL. Abgerufen am 26. August 2020 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Penney, Kirk |
ALTERNATIVNAMEN | Penney, Kirk Samuel (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | neuseeländischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 23. November 1980 |
GEBURTSORT | Milford, North Shore City |
- Basketballnationalspieler (Neuseeland)
- Olympiateilnehmer (Neuseeland)
- Ozeanienmeister (Basketball)
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000
- Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2004
- Basketballspieler (Oklahoma City Blue)
- Neuseeländer
- Geboren 1980
- Mann
- Basketballspieler (CB Girona)
- Basketballspieler (Baloncesto Fuenlabrada)
- Basketballspieler (CB Gran Canaria)
- Basketballspieler (New Zealand Breakers)
- Basketballspieler (Žalgiris Kaunas)
- Basketballspieler (Maccabi Tel Aviv)
- Basketballspieler (Alba Berlin)
- Basketballspieler (Miami Heat)
- Basketballspieler (Los Angeles Clippers)
- Basketballspieler (Illawarra Hawks)
- Basketballspieler (Trabzonspor)