Kirkwood (Mondkrater)

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Kirkwood
Lunar-Orbiter-5-Aufnahme
Lunar-Orbiter-5-Aufnahme
Kirkwood (Mond Nordpolregion)
Kirkwood (Mond Nordpolregion)
Position 68,34° N, 156,66° WKoordinaten: 68° 20′ 24″ N, 156° 39′ 36″ W
Durchmesser 68 km
Tiefe  m
Kartenblatt 8 (PDF)
Benannt nach Daniel Kirkwood (1814–1895)
Benannt seit 1970
Sofern nicht anders angegeben, stammen die Angaben aus dem Eintrag in der IAU/USGS-Datenbank

68.12

Kirkwood ist ein Einschlagkrater auf der Mondrückseite.

Kirkwood liegt im Norden der erdabgewandten Seite, nördlich des riesigen Kraters Birkhoff, nordöstlich von Sommerfeld, nordwestlich von Stebbins. In ostnordöstlicher Richtung stößt man auf Hippocrates.

Der Krater ist im Wesentlichen kreisförmig mit ausgedehnten Erhebungen im Kraterinneren. Zwischen Kraterwall und Kraterboden besteht ein Höhenunterschied von zirka 3,70 km.[1] Der Krater ist frei von nennenswerten, späteren Einschlägen, seine Entstehungszeit fällt in die eratosthenische Periode.[1]

Kirkwood mit seinen Nebenkratern

Kirkwood hat zwei Nebenkrater:[2]

Liste der Nebenkrater von Kirkwood
Buchstabe Position Durchmesser Link
T 68,99° N, 165,26° W 19 km [1]
Y 71,69° N, 157,69° W 17 km [2]

Der Krater wurde 1970 von der IAU offiziell nach dem US-amerikanischen Astronomen Daniel Kirkwood benannt.[2][3]

Commons: Kirkwood (Mondkrater) – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b A. Losiak, T. Kohout, K. O’Sulllivan, K. Thaisen, S. Weider: Lunar Impact Crater Database. Lunar and Planetary Institute, Mai 2011, abgerufen am 24. Oktober 2024 (englisch).
  2. a b Kirkwood im Gazetteer of Planetary Nomenclature der IAU (WGPSN) / USGS
  3. D. H. Menzel, M. Minnaert, B. Levin, A. Dollfus, B. Bell: Report on Lunar Nomenclature by The Working Group of Commission 17 of the IAU. In: Space Science Reviews. Band 12, Nr. 2, 1970, S. 136–186, Kirkwood auf Seite 156, doi:10.1007/BF00171763, bibcode:1971SSRv...12..136M (englisch).