Kitava

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Kitava

Kitava ist die östlichste der Trobriand-Inseln
Gewässer Salomonensee
Inselgruppe Trobriand-Inseln
Geographische Lage 8° 37′ 20″ S, 151° 20′ 4″ OKoordinaten: 8° 37′ 20″ S, 151° 20′ 4″ O
Kitava (Papua-Neuguinea)
Kitava (Papua-Neuguinea)
Länge 7,1 km
Breite 4,2 km
Fläche 15 km²
Höchste Erhebung 142 m
Einwohner 2907 (2000)
194 Einw./km²
Hauptort Okabulula

Kitava ist die östlichste Insel der Trobriand-Inseln in Papua-Neuguinea. Sie liegt 17,8 km östlich der Hauptinsel Kiriwina. Gut 300 Meter westlich der Westspitze ist die unbewohnte und nur rund vier Hektar große Nebeninsel Uratu vorgelagert.

1989 wurden 2300 Einwohner genannt. Zur Volkszählung 2000 waren es 2907, die sich auf folgende acht Dörfer und zwei separat erfasste Schulen in drei statistischen Zählbezirken (wards) verteilen:[1]

Weitaus größtes Dorf ist Okabulula (offiziell Okabulula 1,2 and 3) an der Nordspitze der Insel, mit 1063 Einwohnern. An dieser Stelle ist früher ein Dorf namens Bomapou als Ort der Schule und der früheren Mission nachgewiesen.[2]

f1 Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Census
Unit
Number
Name Ward Haushalte Bevölkerung
männlich
Bevölkerung
weiblich
Bevölkerung
insgesamt
Koordinaten
001 Kumwagea 27 Kumwagea 107 251 247 498 8,6313° S, 151,3227° O
401 Kitava Community School 27 Kumwagea 9 20 23 43 8,6166° S, 151,3966° O
001 Lalela 28 Lalela 148 363 338 701 8,6439° S, 151,3278° O
002 Lalak 28 Lalela 30 78 71 149 8,6432° S, 151,3375° O
003 Taregasi 28 Lalela 11 32 25 57 8,6317° S, 151,3521° O
004 Kimutu 28 Lalela 8 25 23 48 8,6393° S, 151,3426° O
001 Okabulula 1,2 and 3 29 Okabulula 204 542 521 1063 8,6054° S, 151,352° O
002 Wapaya 29 Okabulula 42 113 105 218 8,6148° S, 151,3297° O
003 Kudeuli 29 Okabulula 17 62 48 110 8,6222° S, 151,3267° O
401 Okabulula Community School 29 Okabulula 3 11 9 20 8,6054° S, 151,352° O

Die Insel erreicht eine Höhe von 142 Metern.[3] Die Einwohner der Insel, die ebenfalls Kitava genannt werden, sind bekannt für ihre natürliche Ernährungs- und Lebensweise.

Nach der Kitava-Studie von Steffan Lindeberg sind keine der so genannten Zivilisationskrankheiten vorhanden.[4]

Die Ernährung der Kitava hat einen sehr hohen Kohlenhydratanteil (ca. 69 % des Energiegehalts). Das Hauptnahrungsmittel ist Wurzelgemüse (Yams, Süßkartoffeln, Taro und Tapioka). Außerdem werden Früchte (Kokosnuss, Bananen, Papaya, Ananas, Guave, Wassermelonen und Kürbis), etwas Gemüse, sowie ein wenig Fisch verzehrt.[5]

Einzelnachweise

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  1. Census 2000, Milne Bay Province, Kiriwina-Goodenough District
  2. Megaliths, Stones and Bwala on Kitava, Trobriand Islands, Papua. C. D. Ollier, D. K. Holdsworth, G. Heers. Archaeology & Physical Anthropology in Oceania, Vol. 8, No. 1 (Apr., 1973), pp. 41–50
  3. PUB. (ENROUTE) SAILING DIRECTIONS 2011 164 NEW GUINEA (Memento des Originals vom 4. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/msi.nga.mil (PDF; 4,1 MB) Prepared and published by the NATIONAL GEOSPATIAL-INTELLIGENCE AGENCY Springfield, Virginia TWELFTH EDITION
  4. Kitava Studie (Memento des Originals vom 7. Dezember 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.staffanlindeberg.com
  5. Ernährung und Gesundheitszustand der Kitava im Vergleich zur Massai