Kite (Band)
Kite | |
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Sänger Nicklas Stenemo (2010) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Malmö, Schweden |
Genre(s) | Synthiepop, New Wave |
Gründung | 2008 |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang |
Nicklas Stenemo |
Programmierung, Keyboard |
Christian Berg |
Kite ist eine schwedische Synthiepop-Band, die 2008 gegründet wurde.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kite wurde 2008 von Nicklas Stenemo (The Mo, Melody Club) und Christian Berg (Yvonne, Strip Music, The April Tears) gegründet. Ursprünglich aus Malmö und nun in Stockholm ansässig, ist Kite bei dem Label Progress Productions unter Vertrag und veröffentlichte seit der Gründung sechs EPs. Diese erschienen jeweils als CD und als limitierte Vinyl-Ausgabe.
Kite trat auf diversen Festivals auf, wie zum Beispiel auf dem Recession Festival in Århus, Dänemark, dem Arvikafestival und Putte i parken in Schweden, sowie auf dem Wave-Gotik-Treffen in Leipzig. Nach einer gesundheitlich bedingten Pause zwischen 2017 und 2018 trat Kite in den Folgejahren wieder auf einigen Festivals auf und spielte im Jahr 2019 mit Teilen des königlichen Orchesters in der Königlichen Staatsoper in Stockholm, welches später als Album veröffentlicht worden ist.
Seit 2020 erschienen weitere Songs als 7"-Singles.
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kites Debüt-EP Kite wurde durch das Magazin Side-Line sehr positiv bewertet und mit Werken klassischer Synthiepop-Bands der 1980er Jahre verglichen, wie Erasure oder Yazoo, während die Rezension durch das Magazin Sonic Seducer Nicklas Stenemos unverwechselbare Stimme hervorhob.[1][2] Die EP Kite III wurde für ihren innovativen Sound und die dunklere Stimmung von Side-Line und Sonic Seducer gelobt.[3][4] Die EP Kite IV wurde als eine Mischung aus klassischem 1980er-Jahre-Synthiepop-Sound im Stil von OMD und modernerem, experimentellerem Sound angesehen.[5] Kites sechste EP VI (veröffentlicht 2015) wurde mit dem Sound von Kraftwerk und Vangelis verglichen.[6][7] Die Single Jonny Boy aus dem Jahr 2010 erreichte Platz 49 in den schwedischen Charts.[8]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Chartplatzierungen (vorläufig) Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[9] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Singles[9][10] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2020: Kite at the Royal Opera
- 2024: Kite VII
EPs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2008: Kite
- 2009: Kite II
- 2010: Kite III
- 2011: Kite IV
- 2013: Kite V
- 2015: Kite VI
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2010: Jonny Boy
- 2017: Demons & Shame
- 2020: Tranås/Stenslanda
- 2020: Teenage Bliss
- 2020: Hand Out the Drugs
- 2020: Dance Again (SE: Gold)
- 2022: Panic Music
- 2023: Don’t Take The Light Away
- 2024: Glassy Eyes
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kite – Kite (Mcd EP Progress Productions). In: Side-Line. 8. Januar 2009 (englisch).
- ↑ Sandra M. Heinzelmann: Kite – Kite (MCD). In: Sonic Seducer, Ausgabe 11/2008 ( vom 12. April 2013 im Webarchiv archive.today)
- ↑ Kite – Kite III (Mcd EP Progress Productions). In: Side-Line. 29. Oktober 2010 (englisch).
- ↑ Sandra M. Heinzelmann: Kite – III. In: Sonic Seducer, Ausgabe 10/2010, Seite 89 ( vom 8. März 2012 im Internet Archive)
- ↑ Kite – IV (EP – Progress Productions). In: Side-Line. 24. Oktober 2011 (englisch).
- ↑ Fredrik Strage: Kite: 'VI'. In: Dagens Nyheter. 18. April 2015, abgerufen am 11. Mai 2015 (schwedisch).
- ↑ Sandra M. Heinzelmann: Kite – VI. In: Sonic Seducer, Ausgabe 5/2015. S. 81.
- ↑ Kite – Jonny Boy (song). In: swedishcharts.com. Hung Medien (schwedisch).
- ↑ a b Chartquellen: SE
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE SE2