Kitiara Braune

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kitiara Braune (* 1996 in Greiz) ist eine schwedische Geigerin und Komponistin.

Kitiara Braune wurde 1996 in Greiz (Thüringen) geboren und ist in Schweden aufgewachsen. Mit vier Jahren begann sie unter Anleitung von Henryk Nowakowski Geige zu spielen. 2007 wechselte Kitiara Braune von Boden nach Stockholm. Dort erhielt sie ihre weitere musikalische Ausbildung bei Nina Balabina und Oleg Balabine an der Spezialschule für Musik „Lilla Akademien“. Zudem nahm sie regelmäßig Unterricht bei Jürgen Geise (Mozarteum Salzburg) und Roland Baldini (Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig). Ihren Master of Music Performance erwarb sie 2020 an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo (NMH) unter Prof. Terje Moe Hansen.

Im Alter von zwölf Jahren gab sie ihr Solodebüt mit den Norrbotten Jugendsymphonikern sowie ihr Fernsehdebüt als Solist mit dem Sveriges Radios Symfoniorkester.[1][2] 2011 wurden Ausschnitte eines Konzerts mit Kitiara Braune anlässlich einer Sendereihe über junge Musiker des Kultursenders P2 des schwedischen Rundfunks (SR) gesendet.[3] Drei Jahre später war sie mehrmals live im Studio von SR P4.[4] Zu diesem Zeitpunkt gab sie gemeinsam mit 4 weiteren jungen Musikern mehrere klassische Konzerte in Boden.[5]

Kitiara Braune nahm an nationalen und internationalen klassischen Musikwettbewerben teil.[6][7][8][9][10] Für ihre gezeigten musikalischen Leistungen erhielt sie mehrere Stipendien, darunter das Kulturstipendium der Odd Fellows Loge in Boden, das Welin-Stipendium der Königlich Schwedischen Musikakademie sowie das Lilly und Henry Sandberg Stipendium.[11][12][13][14][15]

Musikalische Arrangements von ihr wurden unter anderem in St. Helier und Tallinn aufgeführt.[16] Als jüngste Teilnehmerin nahm sie 2013 am Komponistenwettbewerb des Norrköping Symphonieorchesters (SON) teil.[17]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Vatten och Stjärnor 2008 (Memento des Originals vom 15. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.acusticum.se
  2. Kitiara Braune und die schwedischen Radiosymfoniker 2008
  3. Sveriges Radio 2011
  4. Sveriges Radio 2014
  5. Kuriren 8. Juli 2014
  6. Öresunds Solist 2011 (Memento des Originals vom 15. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oresunds-solist.com
  7. Stockholm International Music Competition 2012 (Memento des Originals vom 15. Juni 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.semibrevis.se
  8. Polstjärnepriset 2013
  9. Superfinalistene UMM 2016-2017. In: Ungdommens Musikkmesterskap (UMM). Abgerufen am 6. Januar 2019 (norwegisch).
  10. Autumn Competition 2018. In: North Online Music Competition. Abgerufen am 6. Januar 2019 (britisches Englisch).
  11. NSD 13. Juni 2006
  12. NSD 11. Juni 2009
  13. Welinstipendiater 2012
  14. NSD 5. Juni 2012
  15. Lilly und Henry Sandberg Stipendium 2012 (Memento des Originals vom 16. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/salomonsmith.se
  16. Traditional Irish music – Lilla Akademien's Violin Ensemble arr. Kitiara Braune 2013
  17. Komponistenwettbewerb. SON's und Anne-Sophie Mutter Fond für junge Komponisten 2014 (Memento vom 16. September 2014 im Internet Archive)