Kiyoum

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Kiyoum bzw. Kiyum oder kiem[1] (קיום; „Existenz“) war eine jiddische Monatszeitschrift, die von Überlebenden des Holocaust in Paris gegründet wurde und von 1948 bis 1960 erschien. Sie wurde vom Centre culturel[2] der Fédération des sociétés juives de France[3] herausgegeben. Herausgeber war Israel Jefroykim[4]. Ihre Nachfolgerin war Unzer kiyoum[5] bzw. Undzer kiem. 1952 schrieb das American Jewish Year Book über die jüdischen Zeitschriften in Frankreich im vorangegangenen Jahr:

„Besonders erwähnenswert war Kiyoum ("Existenz"), eine jiddische Monatszeitschrift, die von der Fédération des sociétés juives de France unter der Redaktion von Israel Jefroykim herausgegeben wurde. Diese Zeitschrift, die sich auf ihren Seiten mit den Problemen der Kontinuität und der Kreativität des jüdischen Lebens befasste, war zu einer der besten seriösen Zeitschriften in jiddischer Sprache geworden.[6]

Einzelnachweise und Fußnoten

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  1. Auch Qiyyûm: hodeš-zšurnal far liṭeraṭur, kulṭur un gezelšafṭleche problemen (Existenz. Monatszeitschrift für Literatur, Kultur und gesellschaftliche Probleme) bzw. ḳiyum usw.
  2. קולטור־צענטער בײ דער פעדעראציע פון ײדישע געזעלשאפטן אין פראנקרײך / Ḳultuṛ Tsenṭer bay der Federatsye fun Yidishe Gezelshafṭn in Frankraykh
  3. französisch Fédération des sociétés juives de France
  4. Zu ישראל אפרויקין, vgl. yleksikon: Yisroel Efroykin (1884–1954)
  5. Unzer kiyum bzw. Undzer Ḳiyum usw.
  6. "France", in: The American Jewish Year Book, Vol. 52 (1951), S. 283