kkStB 383
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BCB IIH / kkStB 383 | |
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Nummerierung: | kkStB 383.01 |
Anzahl: | 1 |
Hersteller: | Maschinenfabrik Christian Hagans |
Baujahr(e): | 1880 |
Ausmusterung: | 1911 |
Achsformel: | Bt n2 |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Fester Radstand: | 1.700 mm |
Gesamtradstand: | 1.700 mm |
Leermasse: | 12,0 t |
Dienstmasse: | 16,0 t |
Reibungsmasse: | 16,0 t |
Höchstgeschwindigkeit: | 30 km/h |
Treibraddurchmesser: | 800 mm |
Zylinderanzahl: | 2 |
Zylinderdurchmesser: | 267 mm |
Kolbenhub: | 400 mm |
Kesselüberdruck: | 12,0 atm |
Anzahl der Heizrohre: | 121 |
Rostfläche: | 0,67 m² |
Strahlungsheizfläche: | 3,5 m² |
Rohrheizfläche: | 34,5 m² |
Verdampfungsheizfläche: | 38,0 m² |
Wasservorrat: | 3,0 m³ |
Brennstoffvorrat: | 0,8 m³ |
Die kkStB 383.01 war eine Tenderlokomotive, die ursprünglich von den Böhmischen Commerzialbahnen stammte.
Diese zweifach gekuppelte Lokomotive wurde 1880 von der Maschinenfabrik Christian Hagans in Erfurt gebaut. Sie hatte Innenrahmen und Außensteuerung. Sie war für die Schleppbahn Chrasterhof–Benatek bestimmt und kam 1882 zu den Böhmischen Commerzialbahnen, deren Betrieb zu dieser Zeit die Staats-Eisenbahn-Gesellschaft (StEG) führte. Sie trug den Namen JIČIN.
Nach der Verstaatlichung der BCB 1910 bekam das Fahrzeug die kkStB-Nummer 383.01, wurde jedoch schon 1911 ausgemustert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Verzeichnis der Lokomotiven, Tender, Wasserwagen und Triebwagen der k. k. österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen nach dem Stande vom 31. Dezember 1909, Verlag der k. k. österreichischen Staatsbahnen, Wien, 1910
- Johann Stockklausner: Dampfbetrieb in Alt-Österreich, Verlag Slezak, Wien, 1979, ISBN 3-900134-41-3
- Johann Blieberger, Josef Pospichal: Enzyklopädie der kkStB-Triebfahrzeuge. Band 4: Die Reihen 83 bis 100, Schmalspur- und nicht mit Dampf betriebene Bauarten. bahnmedien.at, 2011, ISBN 978-3-9502648-8-3