Kläranlage Limmattal
Kläranlage Limmattal | |||||||
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Kläranlage auf einem Luftbild von 2001 | |||||||
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Koordinaten | 672907 / 251873 | ||||||
Daten zum Bauwerk | |||||||
Ausbaugröße: | 110.000 EW | ||||||
Angeschlossener Einwohnerwert: | 94.942 EW | ||||||
Bauzeit: | 1961–1966 | ||||||
Wassermengen | |||||||
Schmutzwassermenge: | 12.900.000 m³/a | ||||||
Mittlere Ablaufwerte | |||||||
CSB: | 17,36 mg/l | ||||||
Pges: | 0,26 mg/l | ||||||
NH4-N: | 0,09 mg/l | ||||||
Reststoffe | |||||||
Rechengut: | 260 Mg/a | ||||||
Sandfanggut: | 45 Mg/a | ||||||
Schlammtrockenmasse: | 3594 Mg/a | ||||||
Energieerzeugung | |||||||
Klärgaserzeugung: | 1.789.481 m³/a | ||||||
Klärgasverwertung: | 86 % | ||||||
Technische Einrichtungen | |||||||
Sonstiges | |||||||
Besonderheiten: |
Verfahrensstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen (EMV) in Planung |
Die Kläranlage Limmattal, auch ARA Dietikon-Limmattal,[1] ist die Kläranlage in Dietikon, die von Limeco betrieben wird. Sie gehört mit einem Einwohnerwert von 110.000 Menschen zu den grösseren Kläranlagen der Kantons Zürich. Sie reinigt das Abwasser aus den Zürcher Gemeinden Dietikon, Schlieren, Urdorf, Oberengstringen, Geroldswil, Weiningen, Unterengstringen, Oetwil an der Limmat, sowie aus der Aargauer Gemeinde Bergdietikon.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Acht Gemeinden im Limmattal gründeten 1959 den Gemeindeverband Kläranlage Limmattal – die Gemeinde Bergdietikon sitess kam erst später dazu. Der Bau der Kläranlage begann 1961, die Inbetriebnahme erfolgte 1967. Die Anlage wurde 1975 mit einer Schlammverwertungsanlage ergänzt. 2012 wurde der acht Jahre dauernde Ausbau für 70 Mio. Franken eingeweiht.[2]
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Anlage besteht aus den folgenden Komponenten:
- Mechanische Stufe
- Vorklärung in 4 Becken
- Biologische Stufe
- Chemische Stufe
- Elimination von Phosphat
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Hrsg.): ARA Dietikon-Limmattal, Zürich. Datenblatt. (zh.ch [PDF]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Baudirektion
- ↑ Meilensteine Limeco. Limeco, abgerufen am 22. Januar 2021.