Klaus-Detlef Müller (Germanist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus-Detlef Müller (* 16. August 1938 in Halle an der Saale) ist ein deutscher Germanist.

Klaus-Detlef Müller studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an den Universitäten Köln, Tübingen und Besançon, wo er 1965/66 als Lektor für deutsche Sprache und Literatur arbeitete. 1966 promovierte er an der Eberhard Karls Universität Tübingen und war bis 1975 als wissenschaftlicher Assistent am Deutschen Seminar dieser Universität tätig. Nach seiner Habilitation 1975 in Tübingen wurde er im gleichen Jahr Professor an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Im Jahre 1987 wurde er als ordentlicher Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an die Universität Tübingen berufen, wo er bis 2003 tätig war.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Die Funktion der Geschichte im Werk Bertolt Brechts (= Studien zur deutschen Literatur, Bd. 7). Niemeyer, Tübingen 1967 (Dissertation Universität Tübingen, 2. Aufl. 1972).
  • Autobiographie und Roman. Studien zur literarischen Autobiographie der Goethezeit (= Studien zur deutschen Literatur, Bd. 46). Niemeyer, Tübingen 1976, ISBN 3-484-18041-2 (Habilitation Universität Tübingen).