Klaus Eisenmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus Eisenmann (* 1940; † 21. Oktober 2024[1]) ist ein deutscher Dirigent und Musikpädagoge.

Eisenmann studierte an der Musikhochschule Mannheim bei Richard Laugs und Hans Vogt. Er erhielt dann ein Engagement als Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Nationaltheater Mannheim unter Leitung von Horst Stein. Er wirkte als Kapellmeister in Darmstadt und Lübeck und war von 1978 bis 1997 Generalmusikdirektor des Stadttheaters Pforzheim. Dort arbeitete er mit Solisten wie Peter Rösel, Paul Badura-Skoda, Rudolf Buchbinder, Gerhard Oppitz, Edith Peinemann, Rainer Kussmaul und Heinrich Schiff zusammen. Außerdem trat er als Dirigent mit den Stuttgarter Philharmonikern, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen und der Staatsphilharmonie Irkutsk auf.

Seit 1981 ist Eisenmann Dozent für Dirigieren an der Musikhochschule Mannheim; von 2002 bis 2004 war er zudem Leiter der Opernschule. Als ständiger Gastdirigent arbeitet er seit 1997 mit der Staatsoper Danzig, der Arthur Rubinstein Philharmonie Lodz, der Staatsoper Lodz, der Oper Stettin, der Operette Breslau und dem Johann Strauß Orchester Budapest zusammen. Seit 2002 ist er Leiter des Stamitz-Orchesters Mannheim.

Er wohnte bis zu seinem Tod in Neulußheim.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. https://trauer.fnweb.de/traueranzeige/klaus-eisenmann-1940