Klaus Fröhlich (Physiker)

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Klaus Fröhlich (* 12. Juni 1937 in Großbreitenbach; † 5. September 2014 in Wien[1]) war ein deutscher Physiker.

Nach Studium in Leipzig promovierte er 1968 mit einer Arbeit Entwicklung und Erprobung einer Tritiumapparatur und die Anwendung der Tritiummethode zur Untersuchung der Herkunft von Grubenwasser einer Eisenerzgrube an der Bergakademie Freiberg. Im Jahr 1973 habilitierte er sich mit einer Arbeit (damals Dissertation B) Untersuchungen über die durch die kosmische Strahlung erzeugten Radionuklide und ihre Anwendung in der geowissenschaftlichen Forschung und Praxis ebenfalls an der Bergakademie Freiberg.

Er war bis 1986 Professor für Physik an der Bergakademie Freiberg. Von 1986 bis 1997 arbeitete er in der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) in Wien.

Er war von 1985 bis 1993 Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig.

Schwerpunkte seiner Arbeit lagen in den Bereichen Umweltforschung, Isotope, Hydrologie und Hydrogeologie.

Veröffentlichungen

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Einzelnachweise

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  1. Traueranzeige. In: Südthüringer Zeitung vom 13. September 2014 (abgerufen am 22. Oktober 2014).