Klaus Fuchs (Historiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus Fuchs (* 1966 in Pforzheim) ist ein deutscher Historiker und Politiker (AfD).

Fuchs studierte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Geschichte. Von 1997 bis 2004 war er Dozent für Deutsch und Deutsche Geschichte an zwei litauischen Universitäten. Er leitete das Europastudienzentrum an der Vytautas-Magnus-Universität Kaunas. Sein Schwerpunkt ist die Geschichte Litauens in der Zwischenkriegszeit.

Er lebt und arbeitet in seiner Heimatstadt Remchingen.[1] Er engagiert sich in der Landsmannschaft der Deutschen aus Litauen.

Klaus Fuchs war 2015 als Unterzeichner der Erfurter Resolution stellvertretender Sprecher des AfD Kreisverbands Pforzheim / Enz. Aktuell ist er Referent der AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag im Ausschuss Soziales und Kultur.[2] Außerdem sitzt er seit 2019 für die AfD als Kreisrat im Kreistag des Enzkreises.[3][4]

  • Deutsche Komplexe, Bd. 1 Kritische Reflexionen über deutsche Befindlichkeiten. Litblockín 2009.
  • Daten zur kulturellen und wirtschaftlichen Lage der Deutschen in Litauen 1938, hg. von Landsmannschaft der Deutschen aus Litauen. Remchingen 2009.
  • mit Jonas Kazlauskas: Die Zeugenaussage des Memeler Chefs der Litauischen Staatssicherheitspolizei im Neumann-Sass-Prozess (Teil I). 2010.
  • Provisorische Zeittafel für die Entwicklung des Memelgebiets in der Zwischenkriegszeit relevanter Vorgänge. Remchingen 2013.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Litblockín
  2. AfD Kreistag/Enzkreis
  3. AfD stellt sich auf für den Sprung in den Kreistag, Pforzheimer Zeitung 10. Februar 2019
  4. Klaus Fuchs