Klaus Petrus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Klaus Petrus (2022)

Klaus Petrus (* 25. September 1967 in Naters) ist ein Schweizer Philosoph und Journalist. Er war Professor für Philosophie an der Universität Bern in der Schweiz.[1]

Klaus Petrus studierte von 1987 bis 1992 Philosophie an der Universität Bern. 1995 wurde er promoviert und 2005 habilitierte er sich in Philosophie. Danach lehrte er als Privatdozent in Bern und hatte Gastprofessuren in Bern, Basel und Zürich inne. Von 2008 bis 2012 war er SNF-Professor für Philosophie an der Universität Bern.[2]

Petrus arbeitet seit 2014 freischaffend als Reporter und Fotojournalist und ist seit 2019 Redakteur beim Magazin Surprise.[3][4] Er lebt in Biel.[2]

Zu seinen philosophischen Schwerpunkten gehörten Sprachphilosophie und Human-Animal Studies. Als Fotojournalist und Reporter berichtet Petrus aus der Schweiz, dem Balkan, Nahen Osten und der Subsahara über Armut und Obdachlosigkeit[5], Hunger[6], Kriege[7][8] und Migration[9][10].

  • 2023 3. Platz Swiss Press Photo Award[3][11]
  • 2022 1. Platz Swiss Press Photo Award[3][12]

Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bücher

Mitwirkung

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Neue Zürcher Zeitung: Philosophieprofessor sorgt für Irritation - von Heidi Gmür 06.07.2008
  2. a b CV Klaus Petrus. In: metibe.ch. Abgerufen am 5. Mai 2023.
  3. a b c Biografie auf der Homepage von Klaus Petrus
  4. Die Medienwoche: Ich arbeite als Journalist. Ich habe überhaupt keine politische Agenda von Benjamin von Wyl 04.08.2018
  5. Swiss Info: Sie bleiben draussen
  6. Neue Zürcher Zeitung: Wie eine invasive Pflanze Afrika vom Hunger befreien soll
  7. Neue Zürcher Zeitung: Da volle Silos, dort leere Bäuche: Wie Putins Krieg Afrika verhungern lässt
  8. Bieler Tagblatt: Mich interessiert die Grauzone zwischen den Fronten
  9. Süddeutsche Zeitung: Die Vergessenen von Horgos
  10. Neue Zürcher Zeitung: Bihac in Bosnien ist das Nadelöhr für Tausende Migranten auf dem Weg in die EU
  11. swiss press awards 2023
  12. swiss press awards 2022