Klaus Prömpers
Klaus Prömpers (* 11. Februar 1949 in Düsseldorf) ist ein deutscher Journalist. Er leitete die ZDF-Studios in Wien und New York.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prömpers studierte Volkswirtschaft in sozialwissenschaftlicher Richtung und Betriebswirtschaft an der Universität Köln. 1976 erwarb er den Abschluss als Diplom-Volkswirt, 1978 den Abschluss als Diplom-Kaufmann. Er betätigte sich in der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ) und im Bund Neudeutschland (ND) und war Generalsekretär der KSJ in Köln. 1973 begann er seine Arbeit als freier Journalist, unter anderem für die Rheinische Post und den WDR,[1] die er nach seinem Studium fortsetzte.
Von 1981 bis 1989 war Prömpers Moderator und Reporter beim Deutschlandfunk in der Redaktion „Informationen am Morgen“ in Köln. 1989 wechselte er zum ZDF, wo er bis Juli 1999 als Redakteur im Studio Bonn unter anderem für die ZDF-Sendung bonn direkt verantwortlich war. Von August 1999 bis Januar 2005 war er sicherheitspolitischer Experte im ZDF-Studio Brüssel. Im Februar 2005 folgte der Wechsel als Korrespondent ins ZDF-Studio Wien, in dem er von Januar 2008 bis Juli 2011 die Leitung übernahm. Anschließend leitete er ab Juli 2011 das ZDF-Studio in New York City, bis er im September 2014 in den Ruhestand trat.
Prömpers gehörte dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken an[2] und war bis 2011 dessen Sprecher für Publizistik und Medienpolitik.[3][4]
Prömpers bezeichnete US-amerikanische Katholiken als „Krebszelle in der Kirche.“[5]
Er lebt in Wien,[6] ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2013: Medienpreis des RIAS (Kategorie: 1. Fernsehpreis) für Christoph Röckerath und Klaus Prömpers: Armes, reiches Amerika – auf der Parkavenue durch New York[7]
Publikationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klaus Prömpers: So geht Frieden. Von Menschen die um ihn ringen. Bonifatius Verlag, Paderborn 2015, ISBN 978-3-89710-638-3.
Dokumentationen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Der perfekte Krieg – Hightech, Pläne, Illusionen. Das digitale Schlachtfeld. Zweiteilige Reportage von Scott Willis und Klaus Prömpers, D 2003, 90 Min., Erstausstrahlung im ZDF am 23. und 24. März 2004[8]
- Verlorene Unschuld – 10 Jahre nach 9/11. Reportage, ZDF-Studio New York, D 2011, 45 Min., Erstausstrahlung auf Phoenix am 11. September 2011[9]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Christof Beckmann: Klaus Prömpers: So geht Frieden. In: www.augenblickmalonline.de. 8. November 2016, abgerufen am 4. Februar 2017.
- ↑ Wolfram Weimer: Who is Who der Katholiken: Ausgabe 2013/2014. Pattloch, München 2012, ISBN 978-3-629-32056-8, S. 1995, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche
- ↑ Beate Schneiderwind neue ZdK-Sprecherin, Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands
- ↑ Klaus Prömpers, Herder Korrespondenz
- ↑ Verena Trösters, Klaus Prömpers: Krebszelle in der Kirche. In: domradio.de. 12. September 2019, abgerufen am 20. September 2019.
- ↑ Klaus Prömpers: K(r)ampf ums Kanzleramt. In: derstandard.at. 23. Juni 2017, abgerufen am 30. Oktober 2018.
- ↑ 50 Jahre John-F.-Kennedy-Rede & RIAS Radio, Fernseh- und Neue-Medien-Preise 2013 ( des vom 5. Februar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. 24. Juni 2013
- ↑ Der perfekte Krieg (1/2) Hightech, Pläne, Illusionen. Das digitale Schlachtfeld ( vom 4. Mai 2004 im Internet Archive), ZDF.de
- ↑ Deutsche Erstausstrahlung: New York zehn Jahre nach 9/11, Phoenix Presseportal
Personendaten | |
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NAME | Prömpers, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fernsehjournalist |
GEBURTSDATUM | 11. Februar 1949 |
GEBURTSORT | Düsseldorf |