Klaus Reschke

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Klaus Reschke

Nation Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Geburtstag 7. Dezember 1953
Geburtsort Oberau (Niederau)Deutschland Demokratische Republik 1949 Deutsche Demokratische Republik
Größe 184 cm
Gewicht 83 kg
Sterbedatum 13. Januar 2008
Sterbeort Deutschland Deutschland
Karriere
Disziplin Sportschießen
Klassen Skeet
Verein GST-Klub Leipzig
SJSV Großdobritz
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Europameisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
DDR-Meisterschaften 7 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Deutsche Meisterschaften 5 × Goldmedaille 5 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Medaillen
ISSF Weltmeisterschaften
Silber 1971 Bologna Skeet
Silber 1971 Bologna Skeet Team
Gold 1975 München Skeet Team
Europameisterschaften
Silber 1971 Suhl Skeet Junior
Silber 1971 Suhl Skeet Team
DSV DDR-Meisterschaften
Silber 1969 Suhl Skeet Junior
Gold 1970 Leipzig Skeet Junior
Gold 1970 Leipzig Skeet Junior Team
Gold 1971 Suhl Skeet Junior
Gold 1971 Leipzig Skeet Junior Team
Silber 1972 Suhl Skeet
Gold 1972 Suhl Skeet Junior
Gold 1973 Suhl Skeet
Silber 1975 Suhl Skeet
Gold 1977 Suhl Skeet
DSB Deutsche Meisterschaften
Silber 1997 München Skeet Team
Silber 1999 München Skeet
Bronze 2001 München Skeet
Silber 2001 München Skeet Team
Silber 2002 München Skeet
Gold 2002 München Skeet Team
Bronze 2003 München Skeet
Gold 2003 München Skeet Team
Gold 2004 München Skeet
Gold 2004 München Skeet Team
Silber 2005 München Skeet
Gold 2005 München Skeet Team

Klaus Reschke (* 7. Dezember 1953 in Oberau (Niederau); † 13. Januar 2008) war ein deutscher Sportschütze im Wurfscheibenschießen in der Disziplin Skeet.

Leben und Karriere

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Reschke war Teilnehmer der Olympischen Spiele 1972 in München und nahm am Skeet-Wettkampf teil, im Finale der besten Sechs belegte er den sechsten Platz. Vier Jahre später, bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal, schoss er sich wieder ins Finale und verfehlte die Medaillenränge mit dem vierten Platz nur knapp. Zusammen mit Michael Buchheim und Bernhard Hochwald wurde Reschke 1975 in München Mannschafts-Weltmeister. Vier Jahre zuvor war er Doppel-Vizeweltmeister (Einzel- und Mannschaftswettkampf) in Bologna bei der Weltmeisterschaft sowie Europameister und Vizeeuropameister mit der Mannschaft in Suhl geworden. Während seiner Kaderzeit in der DDR wurde er siebenmal DDR-Meister und dreimal Vizemeister. In der Zeit von der Wiedervereinigung bis 2005 wurde Reschke noch fünfmal Deutscher Meister und fünfmal Vizemeister und erhielt zweimal Bronze. Am 13. Januar 2008 verstarb Klaus Reschke im Alter von 54 Jahren.[1]

Einzelnachweise

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  1. Schreiben des Präsidenten Frank Kupfer auf der Webseite des Sächsischen Schützenbundes, abgerufen am 19. April 2023.