Kleinbachselten
| Kleinbachselten (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Kleinbachselten | |||
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| Basisdaten | |||
| Pol. Bezirk, Bundesland | Oberwart (OW), Burgenland | ||
| Gerichtsbezirk | Oberwart | ||
| Pol. Gemeinde | Mischendorf | ||
| Koordinaten | 47° 12′ 3″ N, 16° 18′ 9″ O | ||
| Höhe | 270 m ü. A. | ||
| Einwohner der Ortschaft | 124 (1. Jän. 2024) | ||
| Gebäudestand | 61 (2001) | ||
| Fläche d. KG | 1,41 km² | ||
| Statistische Kennzeichnung | |||
| Ortschaftskennziffer | 00279 | ||
| Katastralgemeinde-Nummer | 34036 | ||
| Zählsprengel/ -bezirk | Kleinbachselten (10914 004) | ||
 Blick von Westen auf Kleinbachselten | |||
| Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; GIS-Bgld | |||
Kleinbachselten (ungarisch Kiskarasztos, Romani Boslina)[1] ist eine Ortschaft der Gemeinde Mischendorf im Bezirk Oberwart im Burgenland in Österreich.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt an den Abhängen des bewaldeten Ungarberges im südburgenländischen Pinkatal. Dessen rechtsseitiger Zufluss, der Teichbach (auch bezeichnet als die Teich) fließt mitten durch die Ortschaft.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Ab 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Kiskarasztos verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Seit 1921 gehört Kleinbachselten zum damals neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).
Am 1. Jänner 1971 wurde der Ort im Zuge des Gemeindestrukturverbesserungsgesetzes der burgenländischen Landesregierung mit den Ortschaften Großbachselten, Kotezicken, Mischendorf, Neuhaus in der Wart und Rohrbach an der Teich zur neuen Gemeinde Mischendorf zusammengelegt.[2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Römisch-katholische Ortskapelle hll. Petrus und Paulus: erbaut 1935
- Glockenturm: denkmalgeschützter, mehrfach erneuerter Holzbau von 1868
- Ehemaliges Schulhaus: erbaut 1926 bis 1928[3]
- Kriegerdenkmal
-
Glockenturm -
Ortskapelle -
Kriegerdenkmal
Weblinks
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- Enthüllung Roma-Gedenktafel in Kleinbachselten; 4. Oktober 2008
- Kleinbachselten auf der Website der Pfarre Mischendorf
- Kleinbachselten (Kiskarasztos)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erwin Schranz (Hrsg.): Orts-, Fluss- und Flurnamen im burgenländisch-pannonischen Raum. Burgenländisch-Hianzische Gesellschaft, Oberschützen 2008, S. 83.
- ↑ Land Burgenland: Landesgesetzblatt für das Burgenland, 17. Stück aus 1970, Gesetz Nr. 44 (PDF, abgerufen am 23. Jänner 2018).
- ↑ Kleinbachselten. In: Best of Burgenland. 10. August 2021, abgerufen am 12. September 2021.
Katastralgemeinden: Großbachselten | Kleinbachselten | Kotezicken | Mischendorf | Neuhaus in der Wart | Rohrbach an der Teich
Ortschaften: Großbachselten | Kleinbachselten | Kotezicken | Mischendorf | Neuhaus in der Wart | Rohrbach an der Teich
Dörfer: Großbachselten • Kleinbachselten • Kotezicken • Mischendorf • Neuhaus in der Wart • Rohrbach an der Teich Weiler: Kleinzicken Rotte: Rohrbacher Bergen Zerstreute Häuser: Im Ried Sonstige Ortslagen: Perlmünle
Zählsprengel: Mischendorf | Neuhaus in der Wart | Rohrbach an der Teich | Großbachselten | Kleinbachselten | Kotezicken