Kleindembach
Kleindembach Gemeinde Langenorla
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Koordinaten: | 50° 44′ N, 11° 36′ O |
Höhe: | 194 m ü. NN |
Einwohner: | 448 (31. Dez. 2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1950 |
Postleitzahl: | 07381 |
Vorwahl: | 03647 |
Luftbild des Ortes
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Kleindembach ist ein Ortsteil der Gemeinde Langenorla, die eine Gemeinde in der Verwaltungsgemeinschaft Oppurg im thüringischen Saale-Orla-Kreis ist.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch den Ort Kleindembach fließt wohl der Floßbach aus dem Umland von Langendembach, aber der Ort liegt auch an der Orla, denn hier mündet der Floßbach in die Orla. Im Orlatal enden auch die Ausläufer des nördlichen Buntsandsteinvorlandes und des Thüringer Schiefergebirges. Die Höhenlage liegt zwischen 265 und 350 m über NN.
Ein Großteil der Gemarkung grenzt an den Saale-Holzland-Kreis. Die steileren Hänge und Anhöhen sind bewaldet. Die landwirtschaftliche Nutzfläche wird überwiegend als Grünland genutzt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1366 fand die urkundliche Ersterwähnung des Ortes statt.[2] Forst- und Landwirtschaft prägten und prägen den Ort. Hinzu kommt, die naturbetonte Nutzung der Landschaft mit Erholungssuchenden. Die Holzindustrie war und ist auch ein Zweig der Wirtschaft.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Landstraße 1108 führt durch den Ort und verbindet mit dem Umland (Pößneck, Jena, Rudolstadt). Außerdem hat Kleindembach einen Haltepunkt der Bahnstrecke Orlamünde–Oppurg.
Museum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Empfangsgebäude des Bahnhofes befindet sich das Orlabahnmuseum.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nahverkehrsplan Zweckverband ÖPNV Saale-Orla – Bevölkerungsverteilung im Gebiet des Zweckverbandes. (PDF) In: Landkreis Saalfeld-Rudolstadt. S. 49, abgerufen am 31. Oktober 2021.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 144.