Großer Inselsberg

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Großer Inselsberg

Großer Inselsberg von Nordwesten aus gesehen

Höhe 916,5 m ü. NHN [1]
Lage Landkreise Gotha und Schmalkalden-Meiningen; Thüringen, Deutschland
Gebirge Thüringer Wald
Dominanz 27,3 km → Sommerbachskopf
Schartenhöhe 228 m ↓ Heuberghaus am Rennsteig südwestlich von Finsterbergen[2]
Koordinaten 50° 51′ 4″ N, 10° 27′ 57″ OKoordinaten: 50° 51′ 4″ N, 10° 27′ 57″ O
Großer Inselsberg (Thüringen)
Großer Inselsberg (Thüringen)
Gestein Quarzporphyr
Besonderheiten Sender Inselsberg
Wetterstation
Aussichtsturm

Der Große Inselsberg auf dem Rennsteig ist mit einer Höhe von 916,5 m ü. NHN[1] ein markanter, bewaldeter und vielbesuchter Berg des Thüringer Waldes in den thüringischen Landkreisen Gotha und Schmalkalden-Meiningen.

Der Berg ist der höchste der nordwestlichen Hälfte des Mittleren Thüringer Waldes und nach dem Großen Beerberg (982,9 m), dem Schneekopf (978 m) und dem Großen Finsterberg (944,1 m) der vierthöchste (eigenständige) Berg Thüringens. Er ist als Landmarke von Norden und Westen in einem Umkreis von etwa 30 bis 50 Kilometern gut zu erkennen. Seit über 1000 Jahren markiert er historische Grenzverläufe – gegenwärtig zwischen dem Landkreis Gotha und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen.

Der Große Inselsberg erhebt sich im Nordwesten des Thüringer Waldes im Naturpark Thüringer Wald. Sein Gipfel, über den die Landkreisgrenze verläuft, liegt etwa 3,2 km nordnordöstlich von Brotterode (Landkreis Schmalkalden-Meiningen) und 4 km südwestlich von Bad Tabarz mit seinem Ortsteil Cabarz (Landkreis Gotha) und dem jenseits dieser ineinanderübergehenden Ortschaften befindlichen Waltershausen.

Berghöhe und Nebenkuppen

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Die Höhe des Inselsberges wird in amtlichen Karten mit 916,5 m angegeben. Der Gipfel ist als schmales, etwa 700 m langes gewölbtes Plateau ausgebildet. Die Steilhänge an den Bergflanken sind durch Dellen und spornartig herausgewitterte Partien gegliedert. Das „Inselloch“ liegt auf der Nordseite und gilt mit etwa 300 m Höhenunterschied vom Grund zum Berggipfel und Hangneigungen bis 40 Grad als steilster Geländeabschnitt im westlichen Thüringer Wald.[3]

Zum Berg gehören auch die folgenden bewaldeten Nebenkuppen und spornartigen Hangpartien (mit Position und nach Höhe sortiert):

  • Oberer Beerberg (; 831,1 m),
  • Käsberg (; ca. 805 m),
  • Unterer Beerberg (Unterberg; ; ca. 769 m),
  • Scharfenberg (; 769,4 m),
  • Kleiner Inselsberg (; 705,6 m); nicht identisch mit Parkplatz, Bushaltestelle und Gasthaus Kleiner Inselsberg (siehe Abschnitt Wetterstation).

Bemerkenswert sind die als freiliegende Felspartien bekannten Reitsteine () und die Venetianersteine (). Es handelt sich dabei um Vulkanitgänge, die als Felsklippen durch Verwitterung freigelegt wurden. Sie sind von geübten Wanderern als Aussichtspunkte leicht zu erklimmen und bieten reizvolle Fernsichten. Unterhalb dieser Felspartien lagern Blockhalden aus Verwitterungsschutt.[4]

Die vom Großen Inselsberg ausgehende geographische Dominanz ist mit über 27 Kilometern die zweithöchste des Gebirges.[5]

Der Große Inselsberg ist ein Quarzporphyr-Härtling, der aus den umliegenden weicheren Schichten herausgewittert ist. Den oberflächennahen geologischen Untergrund der Gipfelregion bilden die sogenannten Inselsberg-Quarzporphyre, eine Formation, die zu den Unteren Vulkaniten der Oberhof-Folge des Unterrotliegend (Autunium) gezählt werden. Sie sind demnach vulkanischen Ursprungs. Die Quarzporphyre sind eingebettet in die Konglomerate, Sand- und Siltsteine der Goldlauter-Folge im Norden und die zum Kambrium zählenden Körnelgneise im Süden. Entlang der im Süden des Inselsberges verlaufenden Inselsberg-Störung, einer alten, in West-Ost-Richtung verlaufenden Verwerfungslinie, erfolgt der Übergang zwischen dem Inselsberg-Quarzporphyr und dem Körnelgneis abrupt. An den Reitsteinen, einer senkrecht abbrechenden Felsklippe im Südosten des Großen Inselsberges, tritt der Inselsberg-Quarzporphyr zu Tage.

Der Große Inselsberg ist aus klimatischer Sicht der montanen bis hochmontanen Höhenstufe zuzuordnen. Die Jahresmitteltemperatur liegt bei + 4,4 °C. Der mittlere Jahresniederschlag wird mit 1103 mm angegeben. Ein zusätzlicher Niederschlag von bis zu 100 mm jährlich entstammt der Nebeltraufe.[6] Die Temperaturextreme liegen zwischen − 29,0 °C am 1. Februar 1956 und + 31,7 °C am 9. August 2003. Der höchste Tagesniederschlag wurde mit 73,4 mm am 13. Oktober 1960 verzeichnet und die höchste Schneehöhe mit 2,2 m am 6. März 1970. Das Gipfelplateau ist dem Wind besonders ausgesetzt, Hauptwindrichtung ist Südwest.[6] Gemessen wurde jeweils an der damals noch existierenden Wetterstation auf dem Inselsberggipfel.

Der Südabfall des Inselsberges gehört dem Quellgebiet des Inselwassers an, das zusammen mit dem Gehegewasser südwestlich von Brotterode die Truse bildet. Am Nordwesthang entspringt der Ländersgraben, ein rechter Nebenbach der Emse. Die Strenge, ein linker Zufluss der Laucha, nimmt am Osthang des Inselsberges ihren Anfang. Die geologischen Grenzen können jeweils als Quellhorizonte angesehen werden.[6]

Die potenzielle natürliche Vegetation des Inselsbergs ist auf dessen Nordseite ein Harzlabkraut- (Galio harcynici-Fagetum) und auf der sonnexponierten Südseite ein Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum). Die Fichte (Picea abies) wurde forstlich eingebracht. Sie wäre von Natur aus auf dem Großen Inselsberg nicht vertreten. Naturnahe Buchenwälder sind an der Südseite und der Nordostseite des Inselsberges erhalten geblieben.

„Ursprünglich waren die Wälder in der Umgebung des Inselsberges als Herzynische Bergmischwälder bekannt. Dabei handelte es sich um eine Holzartenmischung von Gemeiner Fichte (Picea abies), Rotbuche (Fagus silvatica), Weißtanne (Abies alba) und verschiedenen Beiholzarten, wie Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides), Gemeine Esche (Fraxinus excelsior), Bergulme (Ulmus glabra), Hainbuche (Carpinus betulus), Traubeneiche (Quercus petraea), Stieleiche (Quercus robur), Gemeine Birke (Betula pendula), Schwarzerle (Alnus glutinosa), Gemeine Lärche (Larix decidua), Salweide (Salix caprea), Vogelkirsche (Prunus avium) und anderen. Heute ist die Weißtanne (Abies alba) leider in unseren Wäldern verschwunden, alle anderen Holzarten treffen wir im Gebiet noch an.“[7]

Mit dem Siebenstern und dem Wolligen Reitgras treten in den Gipfelbereichen bereits boreal-montane Florenelemente des Bergfichtenwaldes auf. Floristische Besonderheiten gibt es aktuell nicht. Wald-Reitgras, Drahtschmiele, Heidelbeere, Roter Fingerhut, Besenheide, Schmalblättriges Weidenröschen und Wald-Greiskraut sind in der Krautschicht vielerorts prägend.

Panorama vom Inselsberg (um 1860)
Besucher auf dem Großen Inselsberg (um 1860), im Hintergrund ein trigonometrischer Festpunkt

Erstmals wurde der Berg als Enzenberc um 1250 erwähnt. Im Jahr 1649 ließ Herzog Ernst der Fromme von Gotha den Berg durch den Bau einer Gipfelhütte für Waldwart und Jäger erschließen.

Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha und Altenburg ließ um 1750 auf dem Plateau ein kleines Observatorium für astronomische Beobachtungen und Landvermessungen errichten. Gauß nutzte 1821 bis 1825 die Blickverbindung zum Hohen Hagen und zum Brocken für die Gaußsche Landesaufnahme (Vermessung) eines großen Dreiecks zur Orientierung seines Messnetzes und zur Kontrolle seiner übrigen Messungen.[8]

Über den Gipfel läuft der Rennsteig, der hier früher die Grenze zwischen dem Herzogtum Sachsen-Gotha und dem Kurfürstentum Hessen (Exklave Herrschaft Schmalkalden) darstellte. Grenzsteine, die diese historische territoriale Situation belegen, sind bis heute auf dem Großen Inselsberg erhalten geblieben. Aus diesem Grund wurde auch auf beiden Seiten ein Gasthaus errichtet: 1810 auf der hessischen Seite der heutige Berggasthof Stöhr und auf der gothaischen 1852 der heutige Berggasthof Stadt Gotha. Darüber schreibt Pollack:

„Als im 18. Jahrhundert, vielleicht erst gegen Ende desselben, der Sinn für die Natur im Volke mehr erwachte, wurden auch die Besuche auf des Inselsbergs häufiger, so daß der mit der Aufsicht über denselben betraute Forstbediente in dem Keller des Hauses Erfrischungen bereit hielt und Sonnabends und Sonntags die Gäste, größten Theils aus der Nähe, bewirthete. Oft wurde auch an diesen Tagen hier – merkwürdiger Weise – getanzt und zwar meist nur von jungen Leuten aus Brotteroda, da Andere nicht leicht aus Besorgnis vor Schlägereien an der Lustbarkeit Theil nehmen konnten. Aus einem von Herzog Ernst II. von Gotha-Altenburg erbauten Pferdestall wurde endlich 1810 ein wirkliches einstöckiges Gasthaus weiter abwärts, südöstlich vom alten Haus zugleich als Wohnung für einen Forstbedienten, der Waldwart und Wirth zugleich war, hergestellt und der Unterförster Albrecht wurde der erste Gastgeber. Ein Pferdestall in einiger Entfernung nördlich diente auch bald zur Unterkunft für Zugvieh. War die Zahl der Gäste in dem kleinen Nachtlager zu groß, so wurde noch der Saal des Thurmes dazu verwendet. Dieser war jedoch nach und nach so baufällig geworden, daß er durch die Stürme des Jahres 1836 bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurde. Während bei der zunehmenden Frequenz der Besucher des thür. Waldes 1851 das neue, geräumige Gasthaus auf Gothaischer Seite gebaut wurde und auch ein kleines auf früher hessischer, wurden die Mauerreste des alten thurmähnlichen Gebäudes später hinweggeräumt, um auf derselben Stelle einen Aussichtsthurm mit einem altanähnlichen Plateau Platz zu machen. Das alte Gasthaus ist Wohnung für Forstschutzsoldaten und einen Wegwart geworden.“

Der Pädagoge Karl Volkmar Stoy (1815–1885) gilt als Protagonist des Schul-Wandertages. Am 21. August 1853 wanderte er erstmals mit seiner Schulgemeinde von Jena bis zum Inselsberg. Daran erinnert ein Gedenkstein nahe dem Gipfel.

Nach dem Sieg Preußens im Deutschen Krieg ging Kurhessen 1866 an das Königreich Preußen, das sich fortan den Gipfel mit dem Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha teilte. In der DDR verlief von 1952 bis 1990 die Grenze zwischen den Bezirken Suhl und Erfurt auf dem Berg.

In den 1960er Jahren wurde noch ein Jugendgästehaus errichtet, welches nun genau zwischen den beiden Gasthöfen steht und noch heute als Jugendherberge betrieben wird.

Forstgeschichte

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An der Waldgrenze auf Brotteroder Flur
Hirschkuh beim Äsen

Der ursprünglich königliche Waldbesitz wurde durch die Thüringer Landgrafen und die Klöster aufgeteilt, ihr Ziel war die Rodung und Schaffung neuer Siedlungen. Der Große Inselsberg selbst blieb auf der Nordseite wegen der Steilhänge davon verschont, auf der Südseite nutzte die Brotteroder Bevölkerung die relativ flachen Hänge zur Anlage von Terrassenäckern, Almen und Weiden. Das 1298 durch Kauf in den Besitz der Herren von Wangenheim gelangte Waldgebiet im oberen Emsetal war eine vorausschauende Investition.

Die Wangenheimer hatten in ihrem Stammgebiet im mittleren Nessetal bereits das allmähliche Verschwinden der Wälder in den dortigen Siedlungen bemerkt, der Rohstoff Holz war eine wesentliche Grundlage für die mittelalterliche Wirtschaft. Ab 1349 wurden die Herren von Wangenheim als alleinige Besitzer der Herrschaft Winterstein genannt, dazu gehörten die Waldungen: Hopfenberg, Wolfenstein, Thielberg, Eichleite, Rappach, Lerchenberg und Sandberg. Der landgräfliche (tennebergische) Teil wurde 1596 von Herzog Johann Casimir übernommen.[7] Die forstliche Bewirtschaftung der damaligen Wälder begann in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, hervorgerufen durch die Bergbautätigkeit in den Umlandgemeinden. Nach einer nur auf hessischem Gebiet (Trusetal, Brotterode) geltenden Forstordnung wurde der zügellose Holzverbrauch reglementiert. Holznutzung durch die Bergbaugenossenschaften (Grubenholz), Schmelzhütten und Hammerwerke sollte abgesichert werden, da sie staatliche Einkünfte erbrachten und zudem der Rüstung dienten. Nebenbetriebe, wie Glashütten, Harzerei, Bienen- und Waldweide und anderen Waldnutzungen wurden damit stark reglementiert.

Die zunehmende Holzknappheit im hessischen Teil führte regelmäßig zu Übergriffen auf grenznahe Waldbezirke in den angrenzenden Forsten, zu denen auch die Altensteiner Waldungen der Hunde von Wenckheim gehörten. Schadenersatzprozesse wurden häufig durch Vergleich und Aburteilung einiger beteiligter Waldarbeiter geregelt. Schließlich bat der hessische Amtmann sogar um Kontrakte oder Holzkohlebelieferung zu erhöhten Preisen bei der Gothaer Forstverwaltung, was aber auf Druck der jagdliebenden Herzöge unterbunden wurde.[9] Am Beginn des 18. Jahrhunderts entstanden die ersten Lagekarten und Forstbeschreibungen im Herzogtum Gotha. Anschließend wurde die erste Forsteinrichtung für acht Jahre mit acht Bestandsklassen errichtet. Ab 1750 setzte die waldbauliche Tätigkeit (planmäßige Wiederaufforstung) ein. Aus dem bisherigen Naturwald entstand durch zunehmende Nutzung über die letzten Jahrhunderte der sogenannte Altersklassenwald. Leider wurde dadurch auch der stabile Mischwald reduziert und der Anbau monotoner Fichtenbestände nahm zu.[7]

Name und Deutung

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Der markante Große Inselsberg ist wegen seiner auffälligen Form und Lage gern als Landmarke zur Orientierung genutzt worden. Als Namensformen in Urkunden finden sich: Enzenberc (um 1250, zugleich die Ersterwähnung), Emmiseberg (1370), Encenberc (1430), Ensillbergk (1503), Emseberg (1528) und Enselsberg (1640). Im 17. Jahrhundert kommen auch dichterische Verfremdungen vor: Engelsberg und Heunselsberg. Ein behördlicher Versuch, den Namen auf Emsenberg zu vereinheitlichen, scheiterte am Starrsinn oder dem Traditionsbewusstsein der Bevölkerung. Das eingefügte „S“ vor „berg“ ist sprachlich nicht gerechtfertigt, aber klangvoller, daher wird der Berg heute als Großer Inselsberg bezeichnet.[10][11]

Literatur und Kunst

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Die Bevölkerung der Inselsbergregion kennt eine Vielzahl von Sagen, die mit dem Berg in Verbindung stehen.

  • Neben dem Brocken soll auch der Große Inselsberg ein bevorzugtes Ziel von Hexen gewesen sein, die auf ihren Besen reitend sich auf dem Gipfel zu ausschweifenden Gelagen und Orgien versammelt haben sollen.[12]
  • Eine große Zahl von Sagen betrifft im Berg verborgene Schätze und ihre Entdeckung durch die Venetianer, die mit Zauberkräften und geheimen Beschwörungen den Zugang in das Berginnere finden. Einheimische Zeugen dieser Vorgänge haben meist das Nachsehen, da sie den Verlockungen des Goldes nicht trauen und nach ihrer Heimkehr nur einen Bruchteil des möglichen Reichtums besitzen.[13]
  • Die im Berg vorhandenen Klüfte und Spalten waren die Heimat von gutmütigen Zwergen, die den Menschen wohlgesinnt waren, in ihren Häusern emsig und unerkannt arbeiteten, aber durch verschiedene Umstände stets von ihren menschlichen Hausgenossen übel behandelt oder betrogen wurden. Im heute bekannten Gartenzwerg finden sich viele Übereinstimmungen mit diesen Wesen.[13]
  • In seiner 1838 gedruckten romantischen Erzählung „Wanderungen durch Thüringen“ beschreibt der Autor Ludwig Bechstein einen Besuch des Großen Inselsbergs mit ausführlichen Schilderung der an diesem Tage vorhandenen Fernsicht und dem überraschenden Auftreten eines Gewitters, dem die Wandergruppe durch die Flucht in das bereits vorhandene Wirtshaus entkommen konnte.[14]

Pollack schildert in seinem Bericht ausführlich die frühe Geschichte des Inselsberg-Hauses:

„Ob er [der Große Inselsberg] früher schon zu metrischen, meteorologischen oder astronomischen Zwecken benutzt wurde, als Ernst der Fromme die im 30. j. Kriege in Schlummer versenkten Wissenschaften wieder zu fördern strebte, lässt sich nicht bestimmt angeben, indem die Chronik von 1685 nur angibt: „Zum loco Optico haben ihre fürstl. Durchlaucht Herr Herzog Ernst hochsel. Gedächtniß diesen Berg öfters gebraucht.“ Zu diesem Zwecke nämlich und wahrscheinlich zugleich für einen Aufenthalt bei Jagden in der Nähe des Berges hatte er 1649 auf dem höchsten Punkt ein thurmartiges Haus bauen lassen. Daß dieser Platz zu Vermessungen sich besonders gut eignet, geht daraus hervor, dass in neuerer Zeit mehrere Jahre hindurch während der hessischen Landesvermessung, da wo nur noch Mauerreste des Hauses standen, eine trigonometrische Pyramide errichtet war. Das Haus selbst, das Verf. noch im baulichen Zustand öfter betreten hat, hatte ein spitz zulaufendes, mit Schindeln gedecktes Dach, war massiv, auf der nördlichen Seite unten abgerundet, außerdem sechseckig, enthielt im unteren Stock einen Pferdestall, eine Art Küche nebst Keller und einen Brunnen unter der Treppe, die zu einem saalartigen Zimmer des oberen Stocks führte. Den Schlüssel dazu führte ein Jäger oder Waldwart der Försterei Tabarz, unter deren Aufsicht der Berg steht.“[15]

Zum Gedenken an die Landvermesser Hansen, Gerling und Gauß wurde 1995 ein Steinmal mit einer stilisierten Messmarkierung errichtet.

Der Große Inselsberg zählt zu den überregional bedeutsamen Ausflugsbergen in Thüringen, mit 120.000 Besuchern jährlich (zu DDR-Zeiten 500.000).[16] Dem wird durch Bewirtungs- und Beherbungsbetriebe sowie durch den Erhalt von Ausblickspunkten Rechnung getragen. Über den Berg verlaufen der Europäische Fernwanderweg E3, Bergwanderweg Eisenach–Budapest (EB) und der Rennsteig. Sein Gipfel ist durch die Straße Großer Inselsberg mit Parkplätzen für den Besucherverkehr erschlossen; diese zweigt östlich unterhalb der Gipfelregion von der Landesstraße L 1024 (BrotterodeBad Tabarz). Ein Großparkplatz und touristische Infrastruktur wie eine 1000 m lange Sommerrodelbahn und weitere Gaststätten befinden sich auf dem Bergsattel Kleiner Inselsberg. Für Wintersportler existiert auf der Nordostflanke des Berges eine Sesselbahn mit Skipiste. Wanderer beginnen am Gipfel häufig eine Rennsteigetappe. Die Wegebahn ab Tabarz stellte 2011 den Betrieb ein und es werden Überlegungen angestellt, dieses Ziel per Seilbahn zu erreichen.[17]

Aussichtspunkte: Der neue, 21 Meter hohe Aussichtsturm auf dem Gipfelplateau (siehe Liste von Aussichtstürmen in Thüringen) bietet ein nahezu 360-Grad-Panorama.[18] Steigt man nicht auf den Turm, so muss der Besucher, je nach angestrebter Himmelsrichtung, zu unterschiedlichen Punkten gehen:

  • den bestmöglichen Ausblick gibt es am Nordhang, noch unterhalb des Gipfels, wo der Schlotweg den Grauen Weg kreuzt.
  • im Bereich der Jugendherberge und der beiden Berggasthöfe bestehen Aussichtspunkte mit begrenzten Süd- und Ostblicken (Rhön, Dolmar, Gleichberge / Ettersberge, Erfurter Steigerwald).
  • nördlich des Funkturms liegt ein Aussichtspunkt mit Blickrichtung Norden (Hainich, Kyffhäuser, Harz, Hörselberge).
  • am Venetianerstein, also unterhalb des Gipfels, findet man einen Ausblick in nördliche Richtung (Wartburg, Hoher Meißner, Hainich, Hörselberge, Eichsfeld, Harz).
Großer Inselsberg

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Die Reitsteine – eine markante Felspartie an der Ostseite des Inselsberges

Die Reitsteine – eine markante Felspartie an der Ostseite des Inselsberges

Lage Thüringen, Deutschland
WDPA-ID 14487
Geographische Lage 50° 51′ N, 10° 28′ O
Einrichtungsdatum 30. März 1961

Seit dem 30. März 1961 sind die Hochlagen mit der Gipfelregion des Großen Inselsbergs als Naturschutzgebiet Großer Inselsberg (CDDA-Nr. 14487; 142,5 km² groß) ausgewiesen; davon ausgenommen sind dortige Bauten. Auf dem Berg erstrecken sich Teile des Landschaftsschutzgebiets Thüringer Wald (CDDA-Nr. 20896; 1963 ausgewiesen; 1443,43 km²), des Fauna-Flora-Habitat-Gebiets Thüringer Wald (von Ruhla bis Großer Inselsberg) (FFH-Nr. 5128-301; 23,42 km²) und des Vogelschutzgebiets Thüringer Wald zwischen Ruhla und Großer Inselsberg (VSG-Nr. 5128-420; 22,1 km²).[1]

Alter Richtfunkturm auf dem Großen Inselsberg (Zustand bis 2012), der …
… zum Aussichtsturm mit zwei Kletterwänden umgebaut wurde
Auszug aus dem Schema des Richtfunknetzes der Partei und der NVA

Auf dem Großen Inselsberg gibt es drei Türme. Die 126 m hohe Sendeantenne und der 43 m hohe runde Turm, die schon zu DDR-Zeiten als Sendeanlagen genutzt wurden, werden jetzt von der Telekom betrieben. Zu DDR-Zeiten gehörte der eckige Turm in die Reihe der sogenannten A-Türme, wie sie in den 1950/60er Jahren in der DDR errichtet wurden. Die Türme gehörten zum Richtfunknetz (Schmalband) des Zentralkomitees der SED. Das Netz wurde, als eine der Schlussfolgerungen aus dem Aufstand des 17. Juni 1953 in der DDR, bis etwa 1973 errichtet. Es war frei von Mitarbeitern, Übertragungsstellen und Verstärkerämtern der Deutschen Post der DDR. Das Netz wurde mit zwei Ebenen errichtet. Das Betriebspersonal waren Angestellte der Partei, die in der Regel an der parteieigenen Ausbildungseinrichtung in Brandenburg ausgebildet worden waren. In der Netzebene 1 wurden die Richtfunkverbindungen zwischen dem Zentralkomitee und allen Bezirksleitungen der SED hergestellt und in der Netzebene 2 alle Kreisleitungen der Partei in das Netz eingeschlossen.

Nicht in allen Richtungen bestand die erforderliche quasioptische Sicht zwischen Sender und Empfänger, was die Errichtung von Relaisstationen oder auch der passiven Richtfunkumlenkung erforderlich machte. Als Relaisstation fungierte auch der Turm auf dem Berg. In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre integrierte sich die Nationale Volksarmee in das Netz. Sie investierte in die Errichtung von Türmen, die bauliche Erweiterung an den Türmen der Partei und in die Beistellung von Richtfunk-, Fernsprech- und Fernschreibvermittlungstechnik zur Schaffung eines eigenen Richtfunknetzes. Der parteieigene Betrieb „Fundament GmbH“ mit seinen Tochtergesellschaften errichtete das Netz.

Der Fernsprech- und Fernschreibverkehr in den Netzen wurde ohne Schlüsseltechnik (Kryptotechnik) betrieben. Infolge wurden die Netze in den 1960er Jahren bereits von der Fernmeldeaufklärung der Bundeswehr aufgeklärt. Daraufhin wurde der Betrieb in den Netzen stark eingeschränkt. Mit der Errichtung des „Integrierten Stabsnetzes der Partei- und Staatsführung und der bewaffneten Organe“, auch als Sondernetz 1 bezeichnet, verloren die Richtfunknetze mehr und mehr an Bedeutung für die tägliche Nutzung. Hauptsächlich war das Netz der NVA für die Nutzung im Kriegszustand vorbereitet. Beide Netze wurden per 1. Januar 1984 kostenfrei der Deutschen Post übertragen. Gegen Gebühr nutzte die NVA eine definierte Anzahl von Richtfunkkanälen zu Sonderobjekten bis 1990 weiter. Danach wurden die Netze abgeschaltet, und der eckige Turm stand lange Zeit leer, bis er von der Gemeinde Tabarz gekauft werden konnte.

Der 21 m hohe eckige Turm wurde im Rahmen des „Ganzjahreskonzeptes Rennsteig“ zu einem Aussichtsturm umgestaltet.[19] An der Außenseite des Turmes sind 2 Kletterwände angebracht. Auf diesem Turm wurde ein zusätzlicher 5 m hoher Mast montiert, auf dem seit September 2014 eine interaktive 360-Grad-HD-Panoramakamera montiert ist.[18]

Sender Inselsberg

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Auf dem Großen Inselsberg befindet sich der Sender Inselsberg mit Sendegebäude, einem 43 m hohen runden Turm und einer 127 m hohen Sendeantenne, die 1939 bzw. 1974 errichtet wurden. Er ist eine Sendeanlage für Ultrakurzwelle (UKW) und digitales Fernsehen. Das Sendegebiet reicht vom nördlichen Baden-Württemberg über das gesamte Nordbayern, bis nach Nordrhein-Westfalen. Auch in Teilen von Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen sind die von hier abgestrahlten Programme zu empfangen. Im Norden endet das Sendegebiet in Niedersachsen in der Nähe von Hannover.

Eine offizielle Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes befindet sich 1300 m südöstlich vom Großen Inselsberg auf dem 732 m hohen Bergsattel Kleiner Inselsberg (mit Parkplatz, Bushaltestelle, Gasthaus und Sommerrodelbahn), der nicht identisch mit dem Berg Kleiner Inselsberg (705 m; siehe Abschnitt Berghöhe und Nebenkuppen) ist und zum Trockenberg (807,6 m) überleitet. An der Bergstation des Skiliftes (901 m), unweit des Gipfels, ist seit einigen Jahren eine private, semiprofessionelle Wetterstation mit WebCAM vorhanden, welche kontinuierlich die Daten aktualisiert.[20] Auf dem Berggipfel gab es bis 1977 eine Wetterstation vom Meteorologischen Dienst der DDR. Da auf dem Großen Inselsberg, durch seine exponierte Lage bedingt, nicht selten Extremwetter vorherrschend ist, das oft nicht repräsentativ für den Thüringer Wald ist, hatte man sich für die Verlegung der damaligen Wetterstation entschieden.

  • Julius von Plänckner: Der Inselsberg und seine Aussicht, dargestellt durch ein 90 Zoll langes Panorama und erläutert durch ein Winkelblatt und eine kurze Beschreibung. (Reprint). Perthes, Gotha 1995, ISBN 3-623-00715-3, S. 51.
  • Ludwig Bechstein: Sagenbuch des Inselsberges (Reprint). Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2005, ISBN 3-937135-72-3.
  • B. Höpfner: Auf und an dem Inselsberge. Eine Sängerfahrt in Reimen, Sagen und Liedern. Friedrichroda 1881
  • Wolfgang Pfauch: Zur ursprünglichen Waldbestockung des Naturschutzgebietes Großer Inselsberg und angrenzender Landschaftsteile des Thüringer Waldes. In: Gothaer Museumsheft. Band 12, 1984, ISSN 0138-1857, S. 3–30.
  • Rainer Haupt: Der Große Inselsberg, ein wertvolles Naturschutzgebiet und stark frequentiertes Erholungszentrum im Thüringer Wald. Hrsg.: Rat des Bezirkes Erfurt, Abteilung Forstwirtschaft. Erfurt 1988, S. 26.
  • Wolfgang Zimmermann et al.: Thüringer Wald. Kleiner Naturführer. In: Gothaer Museumsheft. Abhandlungen und Berichte des Museums der Natur Gotha. Heft 9. Druckerei August Bebel Gotha, 1990, ISSN 0138-1857, S. 96.
  • Hans-Jürgen Kahlfuß: Die amtliche Kartographie der Herrschaft Schmalkalden. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): Schriftenreihe. Heft 1. Erfurt 2001, ISBN 3-86140-268-8, S. 114.
  • Martin Heinze, Helmut Witticke: Die Wurzeln der Thüringer Forstwirtschaft. In: Thüringer Forstvereins e. V. (Hrsg.): Aus den Thüringer Wäldern. Band 18, 2007, ISSN 0943-7304, S. 169–179.
  • Roland Geißler: Wanderführer um Bad Liebenstein und den Inselsberg, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2007, ISBN 978-3-938997-79-6
  • Informationsbroschüre zur Geschichte und Naturkundliches mit Bildern und Karten zum Inselsberg von H. Stasjulevies, Druckmedienzentrum Gotha GmbH, 2013, ISBN 978-3-939182-56-6
Commons: Großer Inselsberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise und Anmerkungen

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  1. a b c Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. TK 25 – die Dominanzen und Prominenzen nach highrisepages.de (Memento vom 19. Oktober 2014 im Internet Archive) weichen leicht ab. Jedoch findet sich am Hauptkamm zwischen Großer Insels- und Beerberg kein Sattel, der niedriger als 688,6 m liegt.
  3. Rainer Haupt: Der Große Inselsberg, ein wertvolles Naturschutzgebiet und stark frequentiertes Erholungszentrum im Thüringer Wald. Hrsg.: Rat des Bezirkes Erfurt, Abteilung Forstwirtschaft. Erfurt 1988, Landschaftlicher Überblick, S. 2–3.
  4. Zwischen Ruhla, Bad Liebenstein und Schmalkalden (= Werte unserer Heimat. Band 48). 1. Auflage. Akademie Verlag, Berlin 1989, S. 81.
  5. Amtliche topographische Karten Thüringen 1:10.000. LK Schmalkalden-Meiningen, LK Hildburghausen, LK Sonneberg, Kreisfreie Stadt Suhl. In: Thüringer Landesvermessungsamt (Hrsg.): CD-ROM Reihe Top10. CD 6. Erfurt 1999.
  6. a b c Rainer Haupt u. a. (1983): Der große Inselsberg. Landschaftspflege und Naturschutz in Thüringen, Sonderheft, S. 2.
  7. a b c Die Entwicklung der Forst- und Jagdwirtschaft in den Wäldern der Gemarkung Winterstein. In: Gemeinde Winterstein (Hrsg.): Winterstein. Bilder Geschichten und Geschichte. Winterstein 1996, S. 32–33.
  8. Charles Kittel: Berkeley Physik Kurs 1, Mechanik, 5., verbesserte Auflage, Braunschweig/Wiesbaden, 1991, S. 5, umfassende Darstellung dieser berühmten gaußschen Messung, auf books.google.de
  9. Heinrich Hess: Der Thüringer Wald in alten Zeiten. Wald und Jagdbilder. (Reprint). Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza.
  10. Harry Gerlach: Brotterode, Pappenheim, Trusetal, Steinbach. In: Wanderheft. Band 10. Tourist-Verlag, Leipzig/Berlin 1987, ISBN 3-350-00202-1, Der große Inselsberg, S. 15–18.
  11. Georg Brückner in seiner Rennsteigbeschreibung: „Woher stammt der Name Großer Inselsberg? Im „Chartarium Reinhartsbrunn“ heißt er „Cincissberg“. Unser oft erwähnter Frankensteinischer Kaufbrief von 1330 nennt ihn „Emmiseberg“. In der „Schlorfschen Chronik“, wahrscheinlich gegen 1420 von dem Eisenacher Rothe geschrieben, zeigt Ludwig der Heilige auf den „Enzenberc“, als man ihn von seiner blutjungen Verlobten trennen will, und sagt zu seinen Gefährten: „Wäre dieser Berg ganz aus Gold, so würde ich ihn doch eher hergeben als Elisabeth.“ 1505 heißt er „Ensillbergk“ und 1516 „Ensellbergk“. Im sächsisch-hessisch-hennebergischen Grenzsetzungsvergleich 1528 heißt er „Emseberg“. Erst gegen 1640 taucht die Form Enselsberg auf. In „großer Sprachverwirrung“ wechselte während des 17. und 18. Jahrhunderts „Heunselberg“ mit „Engelsberg“. „Der selten Menschen sieht, der große Heunselberg“ dichtete 1649 der gothaische Kammerjunker und spätere Universitätskanzler zu Halle Ludwig von Sekkendorf auf 30 Quartseiten im „Lob des Heunselberges“; er leitete den Namen vom hunnischen „heunisch“ (groß) ab. Dann heißt es wieder „Emsenberg“, „Enselberg“ oder „Enselsberg“, von „Emse“quelle abgeleitet.“
  12. Heinrich Weigel Der Sagenkreis der Hörselberge. quartus-Verlag, 2001
  13. a b Lotar Köllner: Bergmanns- und Venetianersagen aus dem nordwestlichen Thüringer Wald. In: Stadtverwaltung Ruhla (Hrsg.): Ruhlaer Sagen. Verlag Löhr, Ruhla 2002, Nachwort zu den Bergmanns- und Venetianersagen, S. 39–45.
  14. Ludwig Bechstein: Wanderungen durch Thüringen, Olms-Presse, 1978, ISBN 3-487-08159-8, Kapitel 37: Felsenthal und Inselberg, auf projekt-gutenberg.org
  15. Carl Pollack: Ursprung des Namens Inselsberg, Sachsengrün. Culturgeschichtliche Zeitschrift aus sämmtlichen Landen Sächsischen Stammes, Heft 16, Dresden, 1861, S. 175–177, auf books.google.de
  16. Gerald Müller: "Wir schämen uns für den Berg": Gipfel des Inselsberg soll umgestaltet werden. In: otz.de. Ostthüringer Zeitung, 20. März 2023, abgerufen am 20. März 2023 (paywall).
  17. Seilbahn zum Gipfel: Wie Besucher künftig auf den Inselsberg kommen könnten In: mdr.de (Thüringen) 20. Juli 2023, abgerufen am 5. Juni 2024.
  18. a b Rundumsicht der 360-Grad-HD-Kamera des Aussichtsturms, auf panomax.de
  19. Der Inselsberg-Aussichtsturm wird erst im Dezember eröffnet, in Thüringer Allgemeine, vom 29. Oktober 2014, auf thueringer-allgemeine.de
  20. Wetterübersicht "Großer Inselsberg" (916 m), mit Live-WebCAM-Bild „Großer Inselsberg“ mit Rückblickbildern und Wettergrafiken über das gesamte Jahr und die vorhergehenden Jahre. Website Ingenieurbüro Industrie Thermografie Krüll., auf itk-infrarot.de