Kleiner Teichelberg
Kleiner Teichelberg
Steinknock
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Höhe | 708 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Fichtelgebirge | |
Koordinaten | 49° 56′ 49″ N, 12° 8′ 10″ O | |
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Gestein | Basalt |
Der Kleine Teichelberg ist ein Berg bzw. Gipfel des Steinwalds im Fichtelgebirge. Er liegt rund zwei Kilometer südwestlich des Großen Teichelbergs und nördlich von Fuchsmühl im Oberpfälzer Landkreis Tirschenreuth.[1][2] Die Karten verzeichnen dort die stark eisenhaltige Basaltkuppe Steinknock (708 m ü. NHN) als höchsten Punkt.[3][4] Das Gebiet ist dicht bewaldet und fällt nach Süden ab. Im Westen verläuft die Staatsstraße 2170 von Waldershof nach Fuchsmühl.
Früher wurde in amtlichen Dokumenten für den Großen Teichelberg und den Kleinen Teichelberg jeweils der Name „Großer/Kleiner Teuchelberg“ verwendet.[5][6]
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zwischen Marktredwitz, Friedenfels, Konnersreuth und Seußen liegt ein großes Basalteruptionsgebiet. Es ist der westlichste Ausläufer des nordböhmischen Basaltvulkanismus. Im Miozän ist dort flüssige Basaltmasse durch den Granit emporgedrungen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dietmar Herrmann, Helmut Süssmann: Fichtelgebirge, Bayerisches Vogtland, Steinwald, Bayreuther Land. Lexikon. Ackermannverlag, Hof (Saale) 2000, ISBN 3-929364-18-2.
Karten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerisches Landesvermessungsamt: UK 50-13 Naturpark Fichtelgebirge/Steinwald östlicher Teil, Maßstab 1:50.000
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Meßtischblatt 1940
- ↑ Bayerische Staatsforsten AöR Revier Groschlattengrün
- ↑ Kleiner Teichelberg auf BayernAtlas
- ↑ Forstrevier Fuchsmühl (Stadt Augsburg)
- ↑ Karl Wilhelm Ritter von Gümbel: Geognostische Beschreibung des Königreichs Bayern: Abth. Geognostische Beschreibung des Fichtelgebirges J. Perthes 1879, S. 15
- ↑ Bavaria. B. Oberbergamt. Geologische Landesuntersuchung: Die nutzbaren Mineralien, Gesteine und Erden Bayerns: Bd. Frankenwald, Fichtelgebirge und Bayerischer Wald Verlag von R. Oldenbourg und Piloty & Loehle, 1924 S. 2 und 16