Klimaaußenpolitik der Bundesrepublik Deutschland
Eine Klimaaußenpolitik der Bundesrepublik Deutschland wurde erstmals explizit im Koalitionsvertrag der Ampelkoalition unter Führung des Bundeskanzler Olaf Scholz vereinbart.[1]
Umsetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die internationale Klimapolitik wurde dazu dem Auswärtigen Amt angegliedert und Jennifer Morgan als Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik eingesetzt. Ferner wurde zum ersten Mal ein Unterausschusses für internationale Klima- und Energiepolitik unter Vorsitz von Lisa Badum im Bundestag eingesetzt.[2] Deutschland strebt zudem die Gründung eines internationalen Klimaklubs an.
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz startete mit elf Ländern bilaterale Energiepartnerschaften, die jeweils direkt zwischen Deutschland und einem Partnerland geschlossen werden (Stand 2023).[3]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klimaaußenpolitik: Neue Ansätze für die internationale Klimakooperation, Podcast der Stiftung Wissenschaft und Politik, 8. Juni 2022
- Klimaaußenpolitikstrategie der Bundesregierung, 2023.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Startschuss für eine explizite und kohärente deutsche Klimaaußenpolitik | Germanwatch e.V. Abgerufen am 6. August 2022.
- ↑ Baerbocks Klima-Außenpolitik: Wirklich oben auf der Agenda? 16. Juni 2022, abgerufen am 6. August 2022.
- ↑ giz: Bilaterale Energiepartnerschaften und -dialoge. Abgerufen am 12. März 2024.