Kloster Les Feuillants
Zisterzienserabtei Les Feuillants | |
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Lage | Frankreich Region Okzitanien Département Haute-Garonne |
Koordinaten: | 43° 20′ 49″ N, 1° 8′ 3″ O |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
402 |
Gründungsjahr | 1145 |
zisterziensisch seit | 1169 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1592 |
Mutterkloster | Kloster La Crête |
Primarabtei | Kloster Morimond |
Das Kloster Les Feuillants (lat. Fulium; Abbatia Fuliensis) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Département Haute-Garonne, Region Okzitanien in Frankreich. Das Kloster lag in der Gemeinde Labastide-Clermont rund acht Kilometer südlich von Rieumes.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kloster wurde 1145 auf vom Grafen Bernhard IV. von Comminges gestiftetem Land gegründet und hing zunächst von Kloster Dalon ab. 1169 (oder 1163) schloss es sich dem Zisterzienserorden an und wurde von Kloster La Crête aus der Filiation der Primarabtei Morimond besiedelt. Später kam es in die Filiation des Klosters Loc-Dieu. Im 16. Jahrhundert ging von ihm die Reform des Kommendatarabts Jean de la Barrière aus, in dessen Folge sich das Kloster im Jahr 1592 als Haupt des Ordens der Feuillanten vom Zisterzienserorden löste.
Bauten und Anlage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von dem Kloster sind nur geringe Reste erhalten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernard Peugniez: Routier cistercien. Abbayes et sites. France, Belgique, Luxembourg, Suisse. Nouvelle édition augmentée. Éditions Gaud, Moisenay 2001, ISBN 2-84080-044-6, S. 260.