Kloster Rioseco

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Zisterzienserabtei Rioseco
Zustand der Anlage im Jahre 2010
Zustand der Anlage im Jahre 2010
Zustand der Anlage im Jahre 2010
Lage Spanien Spanien
Provinz Burgos
Koordinaten: 42° 53′ 37″ N, 3° 38′ 0″ WKoordinaten: 42° 53′ 37″ N, 3° 38′ 0″ W
Ordnungsnummer
nach Janauschek
281
Gründungsjahr 1148
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1835
Mutterkloster Kloster Valbuena
Primarabtei Kloster Morimond

Tochterklöster

keine

Das Kloster Rioseco (Santa María de Rioseco; Rivus siccus) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei in der Gemeinde Valle de Manzanedo rund 70 km nördlich von Burgos in der Provinz Burgos in Kastilien-León in Spanien.

Das 1148 als Tochter des Klosters Valbuena aus der Filiation der Primarabtei Morimond gegründete Kloster wurde 1236 an seinen definitiven Ort verlegt. Das Kloster erstarkte im Spätmittelalter, geriet aber später in eine Krise. Es litt auch unter den Freiheitskriegen 1808 und 1809. Im Jahr 1820 wurde es von den Kommissaren der revolutionären Regierung in Besitz genommen und ein Teil seiner Güter wurde veräußert. Die Auflösung dürfte 1835 unter der Regierung von Juan Álvarez Mendizábal erfolgt sein. In der Folge wurde das Kloster als Magazin, Pfarrkirche und Friedhof genutzt. In der Folge verfiel die Anlage.

Bauten und Anlage

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Verschiedene Gebäude der Anlage sind in ruinösem Zustand erhalten. Von der Kirche stehen noch die Mauern. Der Kreuzgang ist im Herrera-Stil geschaffen.

  • Cardiñanos Bardeci, Inocencio: El monasterio cisterciense de Santa María de Rioseco. Historia y Cartulario, Villarcayo, 2002, ISBN 84-95548-03-8;
  • García Sainz de Baranda, Julián: Fuentes para la historia de Castilla. El Monasterio de monjes bernardos de Santa María de Rioseco y su cartulario, Boletín Corporativo de la Academia Burguense nº 153 - 168 (1960-1967);
  • González, Hipolito: Un famoso monasterio cisterciense burgalés olvidado: Santa María de Rioseco, Cistercium, 1964;
  • López Mata, Teófilo: El monasterio de Santa María de Rioseco, Boletín Corporativo de la Academia Burguense nº 113, 1950;
  • Saenz Terreros, María Victoria: El Monasterio de Santa María de Rioseco, Boletín Corporativo de la Academia Burguensenº 193, 1979.
  • Bernard Peugniez: Le Guide Routier de l’Europe Cistercienne. Editions du Signe, Straßburg 2012, S. 816.