Knut Koch

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Knut Koch (* 28. Juli 1941[1] in Goldap, Ostpreußen) ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Autor.

Koch ging nach dem Abitur zur Otto-Falckenberg-Schule und war im Anschluss zwei Jahre als Regieassistent von Fritz Kortner tätig. Er debütierte unter dessen Regie im Wiener Burgtheater und wechselte von dort an das junge Bremer Theater. Nach einigen Jahren in Münster als Schauspieler und Regisseur, wechselte er an das Schauspielhaus Düsseldorf später nach München, Hamburg und Bochum. Dort hatte er seine erste Rolle bei Peter Zadek (Horatio).

Seither ist er vorrangig freischaffend tätig und arbeitete überwiegend mit Zadek. Nach dem frühen Krebstod des Cellisten Christoph Philipp engagierte sich Koch für Kinder in Not, produzierte einen Musikfilm, dessen Premiere 2014 im Haus der Berliner Festspiele unter dem Titel Little heart of Berlin war.

Er lebt in Berlin und der Bretagne.

Wichtige Theaterarbeiten

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  • 1963: Leonce und Lena
  • 1966: Frühlings Erwachen
  • 1966: Die Unberatenen
  • 1968: Paula – Je reviens (Kurzfilm)
  • 1968: La morte d’Isotta (Kurzfilm)
  • 1968: Faces (Kurzfilm)
  • 1968: Aggressionen (Kurzfilm)
  • 1969: Eika Katappa
  • 1972: Der Seitensprung des Genossen Barkassow
  • 1977: Der Privatsekretär
  • 1981: Die Heimsuchung des Assistenten Jung
  • 1983: Sorry
  • 1984: Christines Schwester
  • 1991: Das gemordete Pferd
  • 2003: Business as Usual (Kurzfilm)
  • 2007: Der blinde Fleck

Veröffentlichungen als Autor

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  • Barfuß als Prinz. dtv, München 1996, 2012 neu aufgelegt im Gmünder Verlag, ISBN 3-86787-256-2.
  • mit Laura R.: Lange Leine Lust. CreateSpace Independent Publishing Platform, 2016, ISBN 1-5348-5105-4.

Einzelnachweise

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  1. herz kinder gala GmbH. Neueintrag im Handelsregister vom 21. Dezember 2007.