Knuts Skujenieks
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Knuts Skujenieks (* 5. September 1936 in Riga; † 25. Juli 2022) war ein lettischer Dichter, Journalist und Übersetzer aus zahlreichen europäischen Sprachen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Kindheit verbrachte Skujenieks in Bauska im südlettischen Semgallen. Später studierte er an der Universität Lettlands in Riga und am Maxim-Gorki-Institut in Moskau.
1962 wurde er wegen „antisowjetischer Propaganda“ verurteilt und musste sieben Jahre in einem Straflager in Mordwinien[1] verbringen; seinen ersten Gedichtband konnte er erst 1978 herausgeben. Am 6. Juni 1989 wurde er rehabilitiert.
1998 teilte er sich mit Vizma Belševica den in diesem Jahr erstmals verliehenen Tomas-Tranströmer-Preis.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Knuts Skujenieks – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Literatur von und über Knuts Skujenieks im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Gedichte (dt.) und Kurzbiografie von Knuts Skujenieks im Internetportal Literatur aus Lettland (www.literatur.lv)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Knuts Skujenieks -BIOGRĀFIJA (lettisch, abgerufen am 19. Juni 2013)
Personendaten | |
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NAME | Skujenieks, Knuts |
KURZBESCHREIBUNG | lettischer Dichter |
GEBURTSDATUM | 5. September 1936 |
GEBURTSORT | Riga |
STERBEDATUM | 25. Juli 2022 |