Kochlöffel (Schnellrestaurant)
Kochlöffel
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Rechtsform | GmbH |
Gründung | 1961 |
Sitz | Lingen (Ems), Deutschland |
Leitung | Martha van den Berg; Julia Hessler; Torsten Hessler |
Mitarbeiterzahl | 781 (2017[1]) |
Umsatz | 29,0 Mio. Euro (2017, GmbH ohne Franchisepartner[1]) |
Branche | Systemgastronomie |
Website | www.kochloeffel.de |
Die Kochlöffel GmbH ist eine deutsche Systemgastronomiekette mit Hauptsitz in Lingen (Ems), Niedersachsen. Die Kette bietet unter anderem Grillhähnchen, Currywurst, verschiedene Burger, Salate, Pommes frites und Erfrischungsgetränke an.
Umsatz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2012 wurden nach Unternehmensangaben insgesamt 3 Mio. halbe Grillhähnchen, 6,7 Mio. Hamburger, 1,4 Mio. Bratwürste, 0,4 Mio. Portionen Salat, rund 1.000 Tonnen Pommes frites und 1,4 Mio. Liter Getränke verkauft und ca. 11,5 Mio. Gäste in rund 90 Restaurants gezählt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Kochlöffel-Restaurant wurde 1961 von Martha van den Berg und ihrem ersten Ehemann Heinrich Lobenberg in Wilhelmshaven gegründet. Nachdem dieser wenige Jahre später verstorben war, heiratete sie 1969 den aus den Niederlanden stammenden Clemens van den Berg. Dieser stieg in das Unternehmen mit ein und führte es gemeinsam mit seiner Frau.[2]
In den 1970er und 1980er Jahren stieg die Anzahl der Filialen von 20 auf ca. 120.[3]
2010 trat die jüngste Tochter Julia zusammen mit ihrem Gatten Torsten Hessler in die Geschäftsführung des Unternehmens ein. Bis heute ist Kochlöffel durch die Gründerfamilie inhabergeführt.
Expansion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Polen war Kochlöffel von 1995 bis Ende 2015 unter dem Namen „conieco.“ vertreten; in der Türkei seit September 2010 in Kooperation mit einem Master-Lizenznehmer.[4]
Das Unternehmen ist mit über 80 Restaurants (Stand: November 2021) ausschließlich in Deutschland vorwiegend in kleineren Städten vertreten.
Franchise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1995 vergibt das Unternehmen Lizenzen für sein Schnellrestaurant-Konzept. Mittlerweile werden ein Drittel aller Betriebe von Franchisepartnern geführt. Kochlöffel ist Vollmitglied im Deutschen Franchise-Verband e. V.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Internetpräsenz des Unternehmens
- Bericht von 2004 über die Geschäfte 2003 ( vom 14. November 2005 im Internet Archive) – Neue Osnabrücker Zeitung
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Jahresabschluss der Kochlöffel GmbH, Lingen (Amtsgericht Osnabrück, HRB 100005) zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2017. Veröffentlicht im Elektronischen Bundesanzeiger .
- ↑ Wer wir sind: Historie. In: kochloeffel.de. Abgerufen am 18. Januar 2018.
- ↑ Miss Schnellkochtopf In: Manager Magazin, 1. Juli 2003, abgerufen am 19. Dezember 2017.
- ↑ Kochlöffel setzt auf Türkei-Geschäft In: ahgz.de, 23. August 2011, abgerufen am 19. Dezember 2017.