Konkubinatsverbot
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Das Konkubinatsverbot war eine gesetzliche Vorschrift in Teilen der Schweiz und Deutschlands, welche die wilde Ehe verbot und der Strafbarkeit unterstellte.
Das Konkubinatsverbot wurde 1970 in Bayern[1], 1972 im Kanton Zürich, 1992 im Kanton Schwyz und 1995 im Kanton Wallis aufgehoben.
Ebenso war katholischen Priestern nicht nur die Ehe, sondern auch ein Konkubinat verboten. Das Zweite Lateran-Konzil hatte 1139 den Zölibat zum Kirchengesetz erhoben.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harro von Senger: Literatur und Kunst – nicht nur Gegenstand der Ästhetik, sondern auch der Soziagogie (Lehre von der Gesellschaftslenkung)?, S. 27. In: Giusy M. A. Margagliotta, Andrea Aldo Robiglio (Hrsg.): Art, Intellect and Politics: A Diachronic Perspective. Brill, Leiden 2013, S. 23–68.
- Tiefe Furchen. In: Der Spiegel, 19. Februar 1979, S. 156–158. (online)
- Anne-Lise Head-König / CN: Konkubinat. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- Susanna Burghartz: Unzucht. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesstraf- und Verordnungsgesetz. München, Verlag C.H. Beck, 2. Auflage 1967, Art. 25, erläutert von Dr. Walther Rösch, Bayer. GVBl. 1970, S. 346.
- ↑ Massenflucht aus dem Joch Christi.; abgerufen am 31. Juli 2024.