Konstantin Merz
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Konstantin Merz (* 7. April 1856 in Vöhrenbach; † 10. September 1915 in Furtwangen) war ein praktischer Arzt und Mitglied des Reichstags des Deutschen Kaiserreichs.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Merz studierte Medizin in Freiburg, Würzburg und Berlin. Ab 1885 war er als praktischer Arzt in Furtwangen tätig, wo er auch zum Ehrenbürger ernannt wurde.
Am 11. Februar 1897 gewann er als Kandidat der Nationalliberalen Partei eine Ersatzwahl im Reichstagswahlkreis Baden 2 (Donaueschingen, Villingen). Merz gewann die Wahl mit einem Vorsprung von lediglich elf Stimmen, sodass die Wahl angefochten und am 2. Mai 1898 vom Reichstag ungültig erklärt wurde.[1][2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bernd Haunfelder: Die liberalen Abgeordneten des deutschen Reichstags 1871–1918. Ein biographisches Handbuch. Aschendorff, Münster 2004, ISBN 3-402-06614-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Biografie von Konstantin Merz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Merz, Konstantin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Arzt und Politiker (NLP), MdR |
GEBURTSDATUM | 7. April 1856 |
GEBURTSORT | Vöhrenbach |
STERBEDATUM | 10. September 1915 |
STERBEORT | Furtwangen |