Konstantin Schafranow

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Kasachstan  Konstantin Schafranow

Geburtsdatum 11. September 1968
Geburtsort Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR
Größe 183 cm
Gewicht 90 kg

Position Rechter Flügel
Schusshand Links

Draft

NHL Entry Draft 1996, 9. Runde, 229. Position
St. Louis Blues

Karrierestationen

1985–1994 Torpedo Ust-Kamenogorsk
1994–1995 HK Metallurg Magnitogorsk
1995–1996 Fort Wayne Komets
1996–1997 Worcester IceCats
1997–1998 Fort Wayne Komets
1998–1999 HK Metallurg Magnitogorsk
1999–2000 Grand Rapids Griffins
Fort Wayne Komets
2000–2001 HK Sibir Nowosibirsk
2001–2002 HK ZSKA Moskau
2002–2003 Chimik Woskressensk
2003–2005 Torpedo Nischni Nowgorod
2005–2006 Krylja Sowetow Moskau
2006–2007 Torpedo Nischni Nowgorod
2007–2010 Fort Wayne Komets

Konstantin Witaljewitsch Schafranow (russisch Константин Витальевич Шафранов; * 11. September 1968 in Ust-Kamenogorsk, Kasachische SSR) ist ein ehemaliger kasachischer Eishockeyspieler, der in seiner aktiven Zeit von 1985 bis 2010 unter anderem für die St. Louis Blues in der National Hockey League gespielt hat.

Seit 2013 arbeitet er als Trainer, zunächst bei den Fort Wayne Komets in der ECHL, in der Saison 2017/18 bei Amur Chabarowsk in der Kontinentalen Hockey-Liga, zwischen 2018 und 2020 bei Awtomobilist Jekaterinburg, anschließend beim HK Awangard Omsk und ab 2021 beim SKA Sankt Petersburg.

Konstantin Schafranow begann seine Karriere als Eishockeyspieler in seiner Heimatstadt bei Torpedo Ust-Kamenogorsk, für dessen Profimannschaft er von 1985 bis 1994 zunächst in der damals noch zweitklassigen Perwaja Liga, sowie nach dem Aufstieg 1989 in der höchsten sowjetischen Spielklasse aktiv war. Während der Saison 1993/94 kam er zudem auf vier Einsätze für die Detroit Falcons aus der Colonial Hockey League. In der Saison 1994/95 lief der Angreifer für den HK Metallurg Magnitogorsk auf. Nachdem er auch die folgende Spielzeit in Magnitogorsk begonnen hatte, beendete er sie bei den Fort Wayne Komets aus der International Hockey League, ehe er im NHL Entry Draft 1996 in der neunten Runde als insgesamt 229. Spieler von den St. Louis Blues ausgewählt wurde. In der Saison 1995/96 bestritt der kasachische Nationalspieler seine einzigen fünf Spiele in der National Hockey League für die St. Louis Blues, die restliche Zeit verbrachte er jedoch bei dessen Farmteam, den Worcester IceCats aus der American Hockey League.

Für die Saison 1997/98 kehrte Schafranow zu den Fort Wayne Komets aus der IHL zurück, ehe er in der folgenden Spielzeit mit seinem Ex-Club HK Metallurg Magnitogorsk zum ersten und einzigen Mal in seiner Laufbahn Russischer Meister wurde. Im selben Jahr gewann er mit seiner Mannschaft auf europäischer Ebene die European Hockey League. Nach dem Saisonende in der russischen Superliga bestritt der Flügelspieler noch zwei Partien für Fort Wayne in den IHL-Playoffs. Bei den Komets blieb er auch in der folgenden Spielzeit nach deren Wechsel in die United Hockey League. Parallel stand er in der Saison 1999/2000 für das AHL-Team der Providence Bruins auf dem Eis.

Von 2000 bis 2003 stand Schafranow für je eine Spielzeit in der Wysschaja Liga, der zweiten russischen Spielklasse, beim HK Sibir Nowosibirsk, HK ZSKA Moskau und Chimik Woskressensk unter Vertrag, wobei er 2003 mit Chimik in die Superliga aufstieg. In dieser begann er auch die Saison 2003/04 mit seiner Mannschaft, ehe er von dessen Ligarivalen Torpedo Nischni Nowgorod verpflichtet wurde. Mit Nowgorod stieg er am Saisonende allerdings ab und verbrachte die folgende Spielzeit erneut in der Wysschaja Liga. Nachdem er die Saison 2005/06 bei Krylja Sowetow Moskau begonnen hatte, kehrte er kurz vor Saisonende zu Torpedo Nischni Nowgorod zurück, mit dem er 2007 als Zweitligameister den Wiederaufstieg in die Superliga erreichte. Anschließend wechselte der zweifache Olympiateilnehmer erneut zu den Fort Wayne Komets in die IHL. Dort beendete er 2010 seine Karriere.

Für Kasachstan nahm Schafranow an den C-Weltmeisterschaften 1993 und 1994 sowie der B-Weltmeisterschaft 2001 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot Kasachstans bei den A-Weltmeisterschaften 1998, 2005, 2006 und 2010, sowie bei den Olympischen Winterspielen 1998 in Nagano und 2006 in Turin.

Erfolge und Auszeichnungen

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Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
Reguläre Saison 1 5 2 1 3 0
Playoffs