Staad (Konstanz)
Staad Kreisstadt Konstanz
| |
---|---|
Koordinaten: | 47° 41′ N, 9° 12′ O |
Höhe: | 434 m ü. NHN |
Fläche: | 9,41 km² |
Einwohner: | 1814 (2023)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 193 Einwohner/km² |
Lage von Staad in Konstanz
| |
Blick auf Staad mit dem Anleger
der Autofähre Konstanz-Meersburg |
Staad ist ein Stadtteil der baden-württembergischen Stadt Konstanz im Landkreis Konstanz in Deutschland.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Staad liegt in ostexponierter Hanglage am Ostrand des Konstanzer Stadtteils Allmannsdorf. Der alte Ortskern nahe dem Bodenseeufer bei der Anlegestelle der Autofähre Konstanz–Meersburg ist dicht bebaut.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1246 als Stade apud Egge ersterwähnt kam Staad 1272 zusammen mit Allmannsdorf aus Reichenauer Besitz an die Kommende Mainau des Deutschen Ordens. Kirchlich gehörte Staad zunächst zu Wollmatingen, später zu Allmannsdorf.
Am 1. Januar 1915 kam Staad mit der Gemeinde Allmannsdorf, zu der es gehörte, zu Konstanz.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Denkmalgeschützte „Ländebauten“ an der Anlegestelle der Autofähre Konstanz–Meersburg, 1953 entworfen vom Bauhaus-Schüler Hermann Blomeier[4]
- „Lorettokapelle“ auf der gleichnamigen Lorettohöhe; der Name leitet sich aus dem nach dem Petersdom in Rom zweitwichtigsten italienischen (Marien-)Wallfahrtsort Loreto her, siehe Loretokapelle
- „Hoerle-Park“ an der Staader Bucht
- Das Schloss Horn ist eine ehemalige Besitzung der Bischöfe von Konstanz.[5]
- „Ruppaner-Brauerei“ mit Brauerei-Ausschank, Terrasse mit Blick auf den Fährhafen
Jakobsweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Staad verläuft unter anderem der von Meersburg herführende Oberschwäbische Jakobsweg, dessen Ziel das Konstanzer Münster ist; ab dort findet er als Schwabenweg seine Fortsetzung.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Emil J. Mundhaas: Das Schiffer- und Fischerdorf Staad. In: Hegau 67 (2010), S. 41–58
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Konstanz – Wohnbevölkerung in den Stadtteilen seit 2000. (PDF; 25 KB) Abgerufen am 23. Juli 2024.
- ↑ konstanz.de: Bevölkerung der Stadt Konstanz nach Stadtteilen ab 1990 ( vom 10. November 2012 im Internet Archive).
- ↑ Konstanz – Daten, Fakten Zahlen. In: Konstanzer Kompass 2020, Stadler Verlagsgesellschaft Konstanz, S. 8–9
- ↑ Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, Untere Denkmalschutzbehörde der Stadt Konstanz: Tag des offenen Denkmals 2010 – Konstanzer Ländebauten. Faltblatt: historische-faehre-konstanz.de ( des vom 30. August 2021 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. .
- ↑ Michael Losse, Hans Noll: Burgen, Schlösser, Festungen im Hegau: Wehrbauten und Adelssitze im westlichen Bodenseegebiet. In: Michael Greuter (Hrsg.): Hegau-Bibliothek 109. Verein für Geschichte des Hegaus. Greuter, Singen 2001, ISBN 3-9806273-2-2
← Vorhergehender Ort: Bodensee | Staad (Konstanz) | Nächster Ort: Konstanz →
Ulmer Münster | Ulm | Grimmelfingen | Einsingen | Erbach | Donaurieden | Oberdischingen | Ersingen | Rißtissen | Untersulmetingen | Obersulmetingen | Schemmerberg | Äpfingen | Laupertshausen | Mettenberg | Biberach an der Riß | Reute | Grodt | Muttensweiler | Steinhausen | Wallfahrtskirche Steinhausen | Winterstettenstadt | Bad Waldsee | Bergatreute | Weingarten | Ravensburg | Brochenzell
Östliche Route: Meckenbeuren | Tettnang | Gießenbrücke | Heiligenhof | Atlashofen | Hüttmannsberg | Gattnau | Arensweiler | Selmnau | Hattnau | Nonnenhorn
Westliche Route: Rammetshofen | Unterteuringen | Hepbach | Leimbach | Möggenweiler | Markdorf | Meersburg | Bodensee | Staad | Konstanz | Konstanzer Münster