Kontex
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Kontex war ein Kaufhausverband in Ost-Berlin. Der komplette Name war: „Verband der Konsum- Textil- und Bekleidungshäuser Berlin“
Mehrere Kaufhäuser bildeten in der DDR in einem abgegrenzten Marktgebiet, meistens einem Bezirk, einen „Kaufhausverband“. Ein weiterer solcher Handelsverband neben kontex war zum Beispiel der „Verband volkseigener Kaufhäuser „Magnet““ mit Sitz in Karl-Marx-Stadt (Zwickau).[1]
Standorte der kontex-Kaufhäuser
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mitte, Brüderstraße: „Jugendmodezentrum“.[2]
- Mitte, Friedrichstraße: „citytex“.[3]
- Prenzlauer Berg, Greifswalder Straße: „Nordring“[4]
- Oberschöneweide, Wilhelminenhofstraße: „Einheit“[5]
- Friedrichshain, Frankfurter Allee: „Aufbau“[6]
- Köpenick, Grünstraße (Schloßplatz): „Solidarität“[7]
- Friedrichshain, Samariterstraße: „kontex-Kaufhaus“.[8]
- Weißensee, Klement-Gottwald-Allee: „kontex-Kaufhaus“[9]
- Niederschöneweide, Schnellerstraße: „kontex-Kaufhaus“[10]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ddr-Fotos.de: Fotos des kontex-Kaufhaus „Jugendmodezentrum“ in der Brüderstraße nach der Wende.
- hiveminer.com: Fotos zu kontex, u. a. Köpenick 1979
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ DDR-geschichte.de, Wirtschaft
- ↑ Neues Deutschland, 1. Oktober 1977
- ↑ Neues Deutschland, 24. Mai 1972
- ↑ Neues Deutschland, 18. November 1966
- ↑ Neues Deutschland, 21. Februar 1973
- ↑ Neues Deutschland, 2. Dezember 1966
- ↑ Solidarität Neues Deutschland, 5. Dezember 1966
- ↑ Neues Deutschland, 12. Januar 1980
- ↑ Neues Deutschland, 9. Dezember 1974
- ↑ Neues Deutschland, 12. März 1975