Korbmatten Baden-Baden
Natur- und Landschaftsschutzgebiet „Korbmatten Baden-Baden“
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Lage | Stadtkreis Baden-Baden in Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 27,1 ha (LSG: 59,2 ha) | |
Kennung | 2040 (LSG: 2.11.005) | |
WDPA-ID | 164210 | |
Geographische Lage | 48° 44′ N, 8° 9′ O | |
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Einrichtungsdatum | 20. Dezember 1979 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Karlsruhe |
Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Korbmatten Baden-Baden liegt auf dem Gebiet der Stadt Baden-Baden in Baden-Württemberg.
Kenndaten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schutzgebiete entstanden am 20. Dezember 1979 durch Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe mit den Schutzgebietsnummern 2040 (NSG) und 2.11.005 (LSG). Diese Verordnung wurde im Gesetzblatt für Baden-Württemberg am 31. Januar 1980 veröffentlicht und trat danach in Kraft. Der CDDA-Code des NSG lautet 164210 [1] und entspricht der WDPA-ID.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Natur- und Landschaftsschutzgebiet liegt rund einen Kilometer nordwestlich des Baden-Badener Ortsteils Mührich. Es gehört vollständig zum FFH-Gebiet Nr. 7214-342 Bruch bei Bühl und Baden-Baden. Unmittelbar zusammenhängend und nördlich angrenzend besteht im Landkreis Rastatt auf Sinzheimer Gemarkung das Natur- und Landschaftsschutzgebiet Korbmatten-Im Mäthi. Die Schutzgebiete liegen im Naturraum 210-Offenburger Rheinebene innerhalb der naturräumlichen Haupteinheit 21-Mittleres Oberrheintiefland.
Schutzzweck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schutzzweck für das Naturschutzgebiet ist laut Schutzgebietsverordnung die Erhaltung der durch Grünlandnutzung geprägten Kulturlandschaft als Brut-, Nahrungs- und Rastbiotop für die in den Wiesenlandschaften des Oberrheingebietes heimische, zunehmend bedrohte Tierwelt und die Erhaltung der artenreichen, von unterschiedlichen Feuchtstufen bestimmten Wiesenvegetation in ihrer Vielfalt.
Schutzzweck für das Landschaftsschutzgebiet ist die Sicherung des ökologisch notwendigen Ergänzungsraumes des Naturschutzgebietes für die bedrohte Tierwelt und die Erhaltung der durch lockere Baum- und Strauchgruppen abwechslungsreich gegliederten, landwirtschaftlich genutzten Freiflächen am Fuße der Vorbergzone.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Karlsruhe. Thorbecke, Stuttgart 2000, S. 112–115, ISBN 3-7995-5172-7
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Landschaftsschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg