Krättenbach (Schüttelgraben)
Krättenbach | ||
Krättenbach an der Bundesstraße | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 23836942 | |
Lage | Neckarbecken
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Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Schüttelgraben → Rems → Neckar → Rhein → Nordsee | |
Ursprung | Nordosten von Rommelshausen 48° 48′ 49″ N, 9° 19′ 28″ O | |
Quellhöhe | ca. 248 m ü. NHN[1] | |
Mündung | Nördlich des Bundesstraßen-TeilersKoordinaten: 48° 49′ 9″ N, 9° 19′ 38″ O 48° 49′ 9″ N, 9° 19′ 38″ O | |
Mündungshöhe | ca. 234 m ü. NHN[1] | |
Höhenunterschied | ca. 14 m | |
Sohlgefälle | ca. 23 ‰ | |
Länge | 600 m[1] | |
Einzugsgebiet | 2,33 km²[1] |
Der Krättenbach ist ein knapp 0,6 km langer Bach, der im Süden von Waiblingen von links in den Schüttelgraben mündet.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Krättenbach entspringt heute im nordöstlichen Teil von Rommelshausen und führt innerorts nur noch bei Starkregen Wasser.[2] Er unterquert am Ortsrand die Bahnstrecke Stuttgart-Bad Cannstatt–Nördlingen, verläuft entlang der Kläranlage Krättenbach und unterquert anschließend den Teiler der Bundesstraßen 14 und 29. Unmittelbar danach mündet er nach etwa 0,6 km von rechts in den Schüttelgraben.
Einer älteren Karte zufolge begann er früher seinen Lauf etwas vor der heutigen südwestlichen Dorfgrenze am Wasserreservoir beim Sportplatz und durchquerte dann den Ort in offenem, dauerhaft wasserführendem Lauf, er war damals also über 2 km lang.[3][4]
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Verlauf des Krättenbachs in Rommelshausen
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Weggraben, der zum Krättenbach führt
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Krättenbach ohne Wasser
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Dole an der Bahnlinie
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Wasserführender Krättenbach nördlich der Kläranlage
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Dole unmittelbar an der Bundesstraße
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Mündung in den Haldenbach
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- ↑ Hans-Dieter Wolz: Im einstigen Sumpf ist heute das Dorfzentrum. Stuttgarter Nachrichten, 26. September 2017, abgerufen am 17. Juli 2022.
- ↑ Friedrich Huttenlocher, Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1949, überarbeitet 1967. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB)
- ↑ Hansjörg Dongus: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 171 Göppingen. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1961. → Online-Karte (PDF; 4,3 MB)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg, als Einzelblatt Nr. 7121 Cannstatt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Schüttelgrabens auf: Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
- Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Schüttelgrabens auf: Geoportal Baden-Württemberg (Hinweise)
- Luftbild von 1955 ( vom 17. Juli 2022 im Internet Archive) (Stadtmessungsamt Stuttgart)
- Meßtischblätter in der Deutschen Fotothek:
- 7121 Cannstatt von 1936
- 7221 Stuttgart von 1930