Kraushöhle
Kraushöhle
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Lage: | Gams bei Hieflau, (Steiermark) | |
Höhe: | 650 m ü. A. | |
Geographische Lage: |
47° 40′ 4,8″ N, 14° 48′ 11,9″ O | |
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Katasternummer | 1741/1 | |
Entdeckung | 1838 | |
Schauhöhle seit | 1882 | |
Beleuchtung | Karbidlampe | |
Gesamtlänge | 340 m | |
Besonderheiten | Gipskristalle | |
Website | Kraushöhle |
Die 340 Meter lange Kraushöhle befindet sich in der Nothklamm bei Gams bei Hieflau. Die Kraushöhle ist die einzige Gipskristall führende Schauhöhle Europas.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Den Einheimischen war die Höhle bereits um 1838 herum bekannt gewesen. 1881 wurde die Höhle durch einen Stollenbau unter der Führung von Regierungsrat Franz Kraus erschlossen. Ab dem Jahre 1883 lieferte ein Kleinkraftwerk den Strom für die erste elektrisch beleuchtete Höhle der Welt. Dieser Versuch musste jedoch nach einigen Jahren wegen technischer Schwierigkeiten und aus Kostengründen wieder abgebrochen werden. Heute erfolgen die Führungen mit Taschenlampen. Die Freiwillige Feuerwehr Gams betreut seit 1963 die Höhle. Die Einnahmen der Führungen unterstützt die Feuerwehr bei Beschaffung von Ausrüstung und Fahrzeugen.
Galerie
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Kraushöhle – Höhleneingang mit Büste von Franz Kraus
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Kraushöhle – Gipskristalle
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Kraushöhle – Marmorsaal
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Robert Bouchal, Josef Wirth: Höhlenführer Österreich – Über 100 Höhlen mit Skizzen, Plänen, Zugangsbeschreibungen und 150 Fotos. Pichler Verlag, Wien 2001, ISBN 3-85431-234-2, S. 190–193.
- Robert Bouchal, Josef Wirth: Österreichs faszinierende Höhlenwelt. Pichler Verlag, Wien 2000, ISBN 3-85431-197-4.
- Heinrich Kusch, Ingrid Kusch: Höhlen der Steiermark. Phantastische Welten. Mit einem Beiheft aller Schauhöhlen und Schaubergwerke. Steirische Verlags-Gesellschaft, Graz 1998, ISBN 3-85489-007-9.