Krautschädl
Krautschädl | |
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Krautschädl (2015) | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | Wels (Österreich) |
Genre(s) | Funk Rock, Alternative Rock |
Gründung | 2003 |
Auflösung | 2019 |
Gründungsmitglieder | |
Gesang, Gitarre |
Philipp „Mölgie“ Sikora |
Bass |
Stefan „Sonti“ Sonntagbauer |
Schlagzeug |
Lukas „Plescha“ Plescher |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Gitarre |
Philipp „Mölgie“ Sikora |
Bass |
Stefan „Sonti“ Sonntagbauer |
Schlagzeug |
Christoph „Fizl“ Stadler |
Krautschädl war eine österreichische Rockband aus Wels. Die Gruppe spielte Alternative Rock mit starken Einflüssen von Funk, Ska und Metal, während der Text im oberösterreichischen Dialekt vorgetragen wurde.
Biographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Frühjahr 2004 begann die Band, Konzerte zu geben. Ein Jahr später wurde eine Demo-CD aufgenommen. Später nahmen Krautschädl ein Album auf, das im Herbst 2005 nach Vertragsabschluss mit dem Majorlabel Sony BMG noch einmal neu eingespielt wurde. Weiters wurde ein Video zum Song Zeit zum Denga gedreht, das auch auf gotv zu sehen war. Das Album erschien unter dem Namen Krautschädl im März 2006. Im Mai 2007, erschien der Nachfolger Im Kraut, der in Österreich kurzzeitig kommerziell erfolgreich war. Zum Album Im Kraut wurden zwei Videos gedreht, eines zu An Woiza, das andere zu S’Bäckerschupferl. Die beiden Videos wurden von den SunProjectStudios in Pettenbach gedreht. Die Tour Schupf die Schädla führte Krautschädl 2008 durch Österreich und Deutschland.
Im Februar 2012 nahm die Band mit Einsturzgefohr bei Österreich rockt den Song Contest von Ö3 teil. Im Mai 2012 erhielten Krautschädl den Amadeus Austrian Music Award 2012 in der Kategorie „Hard & Heavy“. 2015 erschien das Album Immer mit da Ruhe.
Mit ihrem offenen Brief an den Sänger Andreas Gabalier nahm die Band 2018 politisch sehr kritisch Stellung zu Themen wie Heimat, Nationalismus und Erziehung.[1] Gabalier nahm dazu einige Monate später in einem Interview indirekt Stellung, als er an die Medien appellierte: „Gebt nicht jedem Krautschädl, den vorher keiner gekannt hat, eine Plattform, nur weil er den bösen, bösen Gabalier nicht mag.“[2]
2019 sind sie auf Abschiedstour, am 31. August sollen sie ihr letztes Konzert spielen.[3][4] Im Rahmen der Amadeus-Verleihung 2019 wurden sie in der Kategorie Hard & Heavy ausgezeichnet.[5]
Diskografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Studioalben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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AT | |||
2006 | Krautschädl | AT67 (1 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 31. März 2006
|
2007 | Im Kraut | AT22 (1 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 10. Mai 2007
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2011 | GemmaGemma | AT16 (3 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 4. März 2011
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2015 | Immer mit da Ruhe | AT8 (2 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 25. September 2015
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Kompilationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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AT | |||
2019 | This Is Kraut | AT11 (4 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 8. März 2019
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Weitere Alben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2004: Demo-CD (Selbstverlag)
Singles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[6] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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AT | |||
2012 | Einsturzgefohr – |
AT45 (1 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2012
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2015 | Feiah fonga Immer mit da Ruhe |
AT30 (18 Wo.)AT |
Erstveröffentlichung: 18. September 2015
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Weitere Lieder
- 2019: Mocht jo nix (AT: Gold)
Auszeichnungen für Musikverkäufe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) |
Gold | Platin | Verkäufe | Quellen |
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Österreich (IFPI) | Gold1 | — | 15.000 | ifpi.at |
Insgesamt | Gold1 | — |
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rockmagazine: Krautschädel gegen Andreas Gabalier – der offene Brief… . Artikel vom 12. Juni 2018, abgerufen am 27. Juli 2018.
- ↑ Gabalier: „Solchen Kasperln keine Plattform geben“. In: Kronen Zeitung. Abgerufen am 2. Februar 2019.
- ↑ Je trauriger der Anlass, desto lässiger das Konzert. Artikel vom 1. April 2019, abgerufen am 6. April 2019.
- ↑ Krautschädl gibt Abschieds-Konzert. Artikel vom 6. April 2019, abgerufen am 6. April 2019.
- ↑ diepresse.com: Amadeus-Musikpreis: Würstel, Windmühlen und viel Vielfalt. Artikel vom 25. April 2019, abgerufen am 26. April 2019.
- ↑ a b c Chartquellen: AT
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Krautschädl bei Facebook (englisch)
- Krautschädl bei Discogs