Kriegerdenkmal (Dietrichingen)
Kriegerdenkmal | ||
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Kriegerdenkmal in Dietrichingen | ||
Daten | ||
Baustil | Kriegerdenkmal, Gedenkstätte | |
Baujahr | nach 1945 | |
Koordinaten | 49° 11′ 4,3″ N, 7° 24′ 46,7″ O | |
Das Kriegerdenkmal in Dietrichingen fungiert als Tor des örtlichen Friedhofs. Es steht unter Denkmalschutz.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Bauwerk wurde nach dem Ersten Weltkrieg errichtet.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es wird die Mär vom „im Felde unbesiegt“ der Dolchstoßlegende General Ludendorffs auf den Friedhof in Dietrichingen transportiert:
»DENNOCH SIEG! | 1914 1918«
Auffallend ist dabei, dass dieses sowie die Kriegerdenkmäler in Hornbach sowie Mauschbach nicht nur relativ spät – in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre – entstanden und auf Monumentalität ausgelegt sind, sondern offensichtlich auch die gleiche Architekten-Handschrift aufweisen und räumlich dicht beieinander in der Südwestecke des Landkreises liegen.
Die Toten des Zweiten Weltkrieges werden mit ihren Kameraden des Ersten unter das Motto »DENNOCH SIEG« gestellt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Kreis Südwestpfalz. ( vom 4. Februar 2022 im Internet Archive) Mainz 2021[Version 2024 liegt vor.], S. 12 (PDF; 8,7 MB).