Kriminalätiologie
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Kriminalätiologie ist die Wissenschaft von den Ursachen des Verbrechens. Sie ist neben der Kriminalphänomenologie und der Viktimologie ein Teilbereich der Kriminologie.[1]
Gebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kriminalätiologie umfasst folgende drei Teilgebiete:
- Kriminalbiologie: das Verbrechen beruht auf den körperlichen Anlagen des Täters („Geborener Täter“)
- Kriminalsoziologie: das Verbrechen beruht auf gesellschaftlichen Ursachen
- Kriminalpsychologie: das Verbrechen beruht auf der Psyche des einzelnen Menschen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Hans-Dieter Schwind: Kriminologie. Eine praxisorientierte Einführung mit Beispielen (= Grundlagen. Die Schriftenreihe der „Kriminalistik“. 28). 18., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Kriminalistik-Verlag, Heidelberg u. a. 2008, ISBN 978-3-7832-0700-2, S. 7, Schwind zählt außerdem die Pönologie, die Forensische Psychologie und Psychiatrie, die Institutionenforschung und die Kriminalstatistik zu den Teilbereichen.