Krisztina Triscsuk

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Krisztina Triscsuk
Krisztina Triscsuk
Krisztina Triscsuk (2011)
Spielerinformationen
Geburtstag 17. Juli 1985
Geburtsort Boksitogorsk, Sowjetunion
Staatsbürgerschaft Ungarin ungarisch
Körpergröße 1,76 m
Spielposition Rückraum links
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2004 RusslandRussland KSK Lutsch Moskau
2004–2005 Ungarn Veszprém Beton KC
2005–2013 Ungarn Fehérvár KC
2013–2014 Ungarn Érd
2014–2016 Ungarn Dunaújvárosi KKA
2016–2017 Ungarn Siófok KC
2017–2018 Ungarn Kisvárda KC
2018–2019 Deutschland Thüringer HC
2019–2020 Ungarn Dunaújvárosi KKA
2020–2022 Ungarn Alba Fehérvár KC
Nationalmannschaft
Debüt am 11. Dezember 2012
gegen Rumänien Rumänien
  Spiele (Tore)
Ungarn Ungarn 53 (140)[1]
Stand: 8. Juni 2022

Krisztina Triscsuk (russisch Кристина Александровна Трищук/Kristina Alexandrowna Trischtschuk; * 17. Juli 1985 in Boksitogorsk, Sowjetunion) ist eine ehemalige Handballspielerin, die dem Kader der ungarischen Nationalmannschaft angehörte. Die gebürtige Russin nahm im Oktober 2012 die ungarische Staatsbürgerschaft an.[2]

Triscsuk spielte bis 2004 für den russischen Verein KSK Lutsch Moskau. Nachdem die Rückraumspielerin in der Saison 2004/05 für den ungarischen Verein Veszprém Beton KC aufgelaufen war, schloss sie sich Fehérvár KC an. 2013 unterschrieb sie einen Vertrag beim Ligarivalen Erdi VSE aus Érd.[3] Eine Saison später wechselte sie zu Dunaújvárosi KKA.[4] Mit Dunaújvárosi Kohász KA gewann sie 2016 den EHF-Pokal. In der Saison 2016/17 lief sie für den Ligakonkurrenten Siófok KC auf.[5] Anschließend schloss sie sich Kisvárda KC an.[1] Im August 2018 wurde Triscsuk vom deutschen Bundesligisten Thüringer HC verpflichtet, um den verletzungsbedingten Ausfall von Beate Scheffknecht zu kompensieren.[6] Im Sommer 2019 kehrte sie zu Dunaújvárosi zurück.[7] Ein Jahr später schloss sich Triscsuk dem Ligakonkurrenten Alba Fehérvár KC an.[8] Nach der Saison 2021/22 beendete sie ihre Karriere.[9]

Krisztina Triscsuk bestritt am 11. Dezember 2012 bei der Europameisterschaft ihr erstes Länderspiel für Ungarn.[10] Im Turnierverlauf erzielte sie zwei Treffer und gewann mit Ungarn die Bronzemedaille.[11] Ein Jahr später gehörte sie dem ungarischen Aufgebot bei der Weltmeisterschaft an.[12] Sie nahm an der Europameisterschaft 2014 teil.

Commons: Krisztina Triscsuk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b origo.hu: Válogatott gólzsákot igazolt a Kisvárda, abgerufen am 21. August 2017
  2. handball.hu: Magyar állampolgár lett Triscsuk Krisztina, abgerufen am 11. Dezember 2014
  3. handballerd.hu: Bemutatkozik: Triscsuk Krisztina, abgerufen am 25. April 2019
  4. sport.hir24.hu: Dunaújvárosban folytatja a válogatott kézis, abgerufen am 11. Dezember 2014
  5. siofokkc.hu: 1.forduló beharangozó Siófok KC - Érd, abgerufen am 14. September 2016
  6. handball-world.news: Thüringer HC reagiert mit Neuzugang auf Scheffknecht-Verletzung, abgerufen am 23. August 2018
  7. dunaujvaros.com: Triscsuk Krisztina újra Dunaújvárosban, abgerufen am 26. August 2019
  8. nemzetisport.hu: Női kézi: Triscsuk Krisztina újra Székesfehérváron – hivatalos, abgerufen am 24. September 2020
  9. m4sport.hu: Triscsuk Krisztina bejelentette visszavonulását, abgerufen am 5. März 2022
  10. handball.hu: Tegnap imádkoztam azért, hogy nyerjünk, abgerufen am 11. Dezember 2014
  11. eurohandball.com: Statistik EM 2012, abgerufen am 11. Dezember 2014
  12. ihf.info: XXI Women's World Championship 2013, abgerufen am 11. Dezember 2014