Kritzenthal
Kritzenthal ist ein Ortsteil der Gemeinde Treffelstein im Oberpfälzer Landkreis Cham in Bayern.
Kritzenthal Gemeinde Treffelstein
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Koordinaten: | 49° 26′ N, 12° 39′ O | |
Höhe: | 520 m | |
Einwohner: | 8 (2. Apr. 2013)[1] | |
Postleitzahl: | 93492 | |
Vorwahl: | 09673 | |
Lage von Kritzenthal in Bayern
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Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde Kritzenthal liegt etwa 2 km nordöstlich von Treffelstein nahe der deutsch-tschechischen Grenze in der Nähe des Biberbachs, der ungefähr 6 km weiter nordöstlich jenseits der deutsch-tschechischen Grenze an den Hängen des 698 m hohen Kozí vrch entspringt und 7 km weiter südlich in die Böhmische Schwarzach mündet.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Stichtag 23. März 1913 (Osterfest) wurde Kritzenthal als Teil der Pfarrei Ast mit 2 Häusern und 12 Einwohnern aufgeführt.[3]
1927 beantragte Kritzenthal erfolgreich seine Loslösung von der Pfarrei Ast und seine Zuteilung zur (näher gelegenen) Pfarrei Treffelstein.[4]
Im Zuge der Vorbereitung des Zweiten Weltkrieges wurde in Kritzenthal ein Depot für Gewehre, verschiedene andere Waffen und Ausrüstungsgegenstände angelegt.[5]
Am 31. Dezember 1990 hatte Kritzenthal 3 Einwohner und gehörte zur Pfarrei Treffelstein.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Kraus: Treffelstein. Ein Heimatbuch, Treffelstein 1971
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website von Treffelstein
- Kritzenthal in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 22. August 2020.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnermeldeamt VGem Tiefenbach/Treffelstein, Stichtag: 2. April 2013
- ↑ Fritsch Wanderkarte Oberer Bayerischer Wald, Naturpark, Maßstab 1 : 50.000
- ↑ Antonius von Henle (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. Verlag der Kanzlei des Bischöflichen Ordinariates Regensburg, 1916, S. 364
- ↑ Josef Kraus: Treffelstein. Ein Heimatbuch. Treffelstein 1971, S. 281
- ↑ Josef Kraus: Treffelstein. Ein Heimatbuch. Treffelstein 1971, S. 315
- ↑ Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 731