Krogh (Adelsgeschlecht)

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Wappen der Familie von Krogh

Krogh ist ein niedersächsisches und dänisches Adelsgeschlecht. Es stammt ursprünglich aus dem Gebiet des Erzstifts Bremen-Verden (13. Jahrhundert), welches im 17. Jahrhundert nach Dänemark kam. Die Schreibweise des Namens wechselte zwischen Krogh, Kroghe, Croghe, Kroge, Krough, Krog, Krug etc.

Die Stammreihe beginnt im 16. Jahrhundert in Lüneburg. Im Rahmen des deutsch-dänischen Konflikts traten nach 1864 einige Familienmitglieder in den preußischen Adel ein. Ein Teil des Adelsgeschlechts ist auch in Norwegen und Kanada verbreitet.

Ziegel mit Ziegeleimarke v. Krogh, Groß Weeden an der Basilika Altenkrempe (1897)

Friedrich Emil August von Krogh[1] kaufte 1895 Gut und Ziegelei Groß Weeden. Dort ließ er 1914 ein Herrenhaus im Barockstil errichten[2]. 1987 ging nach einem erbitterten Rechtsstreit der Besitz an das Land Schleswig-Holstein und an die Stadt Hamburg über[3].

In Blau ein mit vier goldenen Morgensternen bestücktes silbernes Kastell. Auf dem Helm mit blau-silbernen Decken ein wachsend rot-bezeichnetes, gold-behalsbandetes silbernes Windspiel zwischen offenem, vom Blau und Silber übereck-geteilte Flug.

Bekannte Familienmitglieder

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  • Adelslexikon. Band VII. In: Genealogisches Handbuch des Adels. Band 97 der Gesamtreihe. C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1989, ISBN 3-7980-0797-7, S. 29.
  • Adelige Häuser B. Band XV. In: Genealogisches Handbuch des Adels. Band 83 der Gesamtreihe. C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1984, ISBN 3-7980-0783-7, S. 280 f.
  • Alfred Baron von Eberstein, Handbuch für den deutschen Adel, S. 260f
  • Charlotte von Krogh: Die Descendenz des Frederik Ferdinand von Krogh und andere Familien-Nachrichten, 1892
Commons: Krogh (Adelsgeschlecht) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Auflistung der Familie Krogh. Abgerufen am 24. September 2009.
  2. Geschichte des ehemaligen Meierhofes und späteren Gutes Groß Weeden. Abgerufen am 24. September 2009.
  3. Matthias Wiemer: Herrschaftliches Anwesen noch immer verwaist. Lauenburgische Nachrichten, 4. Juli 2000, abgerufen am 24. September 2009.